Stollen und Bergwerk: Das sind die kühlsten Orte der Region

31.7.2018, 15:50 Uhr
Was tun, um sich ein wenig Abkühlung zu verschaffen? Wenn die Freibäder zu voll und die Eisdielen zu überfüllt sind, ist Ersatz gefragt. Wir haben einige der kühlsten Orte der Region gesammelt.
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Erfrischung gefällig? Das sind die kühlsten Orte der Region

Was tun, um sich ein wenig Abkühlung zu verschaffen? Wenn die Freibäder zu voll und die Eisdielen zu überfüllt sind, ist Ersatz gefragt. Wir haben einige der kühlsten Orte der Region gesammelt. © dpa

Vor allem die Naturbäder sind eine wahre Wohltat an heißen Tagen. Eines davon befindet sich in Gößweinstein. Und das Beste: Der Eintritt ist frei!
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Naturbad Gößweinstein

Vor allem die Naturbäder sind eine wahre Wohltat an heißen Tagen. Eines davon befindet sich in Gößweinstein. Und das Beste: Der Eintritt ist frei! © Tourismusinformation Gößweinstein

Das kühlste Konzert im Freistaat: In der Tropfsteinhöhle Schulerloch in Niederbayern erklingen regelmäßig Konzertklänge. Wer es ruhiger angehen will, kann die Teufelshöhle in Oberfranken oder die Sturmannshöhle im Allgäu besuchen. Beide Orte bieten seit gut 100 Millionen Jahren Schutz vor der Affenhitze.
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Teufelshöhle Pottenstein

Das kühlste Konzert im Freistaat: In der Tropfsteinhöhle Schulerloch in Niederbayern erklingen regelmäßig Konzertklänge. Wer es ruhiger angehen will, kann die Teufelshöhle in Oberfranken oder die Sturmannshöhle im Allgäu besuchen. Beide Orte bieten seit gut 100 Millionen Jahren Schutz vor der Affenhitze. © Tourismusbüro Pottenstein

Eines der ältesten Bergwerke Europas befindet sich in Oberbayern: Wenn es selbst im Schatten noch zu heiß ist, das Baden am See nicht die gewünschte Erfrischung bringt und eine Wanderung auf den Berg zu beschwerlich wird, dann sorgen die zwölf Grad unter Tage im Salzbergwerk Berchtesgaden für Abkühlung. Auch Abenteuerfans kommen auf ihre Kosten – ganz ohne Schwitzen: Tief unter der Erde können sich Hitze geplagte Besucher auf 40 Meter langen Holzrutschen austoben oder an einer Floßfahrt über den Spiegelsee teilnehmen.
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Salzbergwerk Berchtesgaden

Eines der ältesten Bergwerke Europas befindet sich in Oberbayern: Wenn es selbst im Schatten noch zu heiß ist, das Baden am See nicht die gewünschte Erfrischung bringt und eine Wanderung auf den Berg zu beschwerlich wird, dann sorgen die zwölf Grad unter Tage im Salzbergwerk Berchtesgaden für Abkühlung. Auch Abenteuerfans kommen auf ihre Kosten – ganz ohne Schwitzen: Tief unter der Erde können sich Hitze geplagte Besucher auf 40 Meter langen Holzrutschen austoben oder an einer Floßfahrt über den Spiegelsee teilnehmen. © alzbergwerk Berchtesgaden, Südwestdeutsche Salzwerke AG

Die bis zu 24 Meter in den Untergrund der Nürnberger Innenstadt reichenden Felsengänge entstanden vom 14. Jahrhundert an als Lager- und Reifestätte für Bier. Der Nürnberger Rat hatte festgelegt, dass jeder Wirt ein Haus für den Ausschank und einen mindestens 15 Quadratmeter großen Keller zur Gärung und Lagerung des Bieres haben musste. Normalerweise herrscht in den Felsengängen ein konstantes Klima von acht bis zehn Grad.
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Felsengänge Nürnberg:

Die bis zu 24 Meter in den Untergrund der Nürnberger Innenstadt reichenden Felsengänge entstanden vom 14. Jahrhundert an als Lager- und Reifestätte für Bier. Der Nürnberger Rat hatte festgelegt, dass jeder Wirt ein Haus für den Ausschank und einen mindestens 15 Quadratmeter großen Keller zur Gärung und Lagerung des Bieres haben musste. Normalerweise herrscht in den Felsengängen ein konstantes Klima von acht bis zehn Grad. © Katrin Vogel

Der kälteste See Deutschlands: Diese Gewässer sind kalt, richtig kalt. Vor 13 Jahren wurden am Funtensee im Nationalpark Berchtesgaden sogar einmal minus 45,9 Grad gemessen. Im Sommer kann es hier auch schon mal Nachtfrost geben. Wer ins Wasser springen will, sollte abgehärtet sein: Selbst an warmen Tagen ist der See auf gut 1600 Metern oft nur zwischen 12 und 17 Grad "warm".
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Funtensee im Nationalpark Berchtesgaden

Der kälteste See Deutschlands: Diese Gewässer sind kalt, richtig kalt. Vor 13 Jahren wurden am Funtensee im Nationalpark Berchtesgaden sogar einmal minus 45,9 Grad gemessen. Im Sommer kann es hier auch schon mal Nachtfrost geben. Wer ins Wasser springen will, sollte abgehärtet sein: Selbst an warmen Tagen ist der See auf gut 1600 Metern oft nur zwischen 12 und 17 Grad "warm". © TVB/oh

Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze, verspricht ganzjährig kühle Temperaturen. Im Sommer werden hier oben Werte von wenig über zehn Grad erwartet. Noch zu warm? Auf dem Zugspitzblatt gibt es auch Gletscher, die besichtigt werden können. Wer hier noch T-Shirt trägt, wird ganz schön bibbern.
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Zugspitze

Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze, verspricht ganzjährig kühle Temperaturen. Im Sommer werden hier oben Werte von wenig über zehn Grad erwartet. Noch zu warm? Auf dem Zugspitzblatt gibt es auch Gletscher, die besichtigt werden können. Wer hier noch T-Shirt trägt, wird ganz schön bibbern. © dpa