Transporter kracht auf der A3 in Sattelzug und verliert Fiesta

KIST/LKR. WÜRZBURG - Ein mit Ford Fiesta beladener Autotransporter ist am Mittwochvormittag auf der A3 auf Höhe Würzburg in einen auf dem Standstreifen abgestellten Lastwagen gekracht. Die Kleinwagen wurden durch die Wucht des Aufpralls zum Teil in den Grünstreifen geschleudert, der Fahrer kam verletzt ins Krankenhaus.

Nach ersten Erkenntnissen war der 32-jährige Fahrer des Autotransporters kurz vor 9 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs. Im dreispurigen Bereich der Autobahn auf Höhe der Anschlussstelle Helmstadt bei Waldbrunn kam er dann zu weit nach rechts und prallte mit seiner rechten Fahrzeugfront gegen den linken Heckbereich eines auf dem Standstreifen stehenden Sattelzuges.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden drei der auf dem Autotransporter geladenen Ford Fiesta heruntergeschleudert und landeten im Grünstreifen rechts neben der Autobahn. Der Transporter selbst schlitterte noch knapp 100 Meter über die Fahrbahn und kam dann zum Stehen.

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Der 32-jährige Fahrer des Transporters war in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von den örtlichen Freiwilligen Feuerwehren befreit werden. Schwerverletzt brachte ihn ein Hubschrauber in ein Krankenhaus. Der Fahrer des auf dem Standstreifen stehenden Pannen-Lasters, der mit Alubauteilen beladen war, kam mit dem Schrecken davon.

Als Folge des Unfalls liefen auch eine nicht unerhebliche Menge an Dieselkraftstoff sowie weitere Betriebsstoffe auf die Fahrbahn. Infolgedessen geriet der Fahrer eines Daewoo ins Rutschen und prallte gegen einen Audi und einen Mitsubishi. Verletzt wurde dabei allerdings niemand.

Zur Räumung der Unfallstelle rückte ein Bergungsunternehmen an, der Verkehr in Fahrtrichtung Frankfurt floss bis etwa 14 Uhr nur auf einer Spur. Außerdem wurde durch die Polizei das Wasserwirtschaftsamt verständigt. Der Gesamtsachschaden dürfte etwa 200.000 Euro betragen.