Grundschüler im Treuchtlinger Wertstoffhof

25.10.2011, 10:29 Uhr
Grundschüler im Treuchtlinger Wertstoffhof

© LRA

Abfall, der noch vor wenigen Jahren auf der Deponie gelandet wäre, nennt man heute Wertstoff und sortiert ihn in über 30 verschiedene Container, Mulden, Fässer und Säcke. Denn er lässt sich recyceln und bildet neue Rohstoffe, wie die Kinder lernten.

„Man sieht sich wieder“, kam es da spontan von einem Schüler vor dem Container für Haushaltsgroßgeräte. Seine Familie hatte vor wenigen Tagen ihre defekte Waschmaschine abgegeben. Die Vorstellung, dass diese nach dem Recycling schon bald als Autofelge oder Kochtopf wieder im Haushalt auftauchen könnte, sorgte für Heiterkeit, ließ die Schüler aber auch darüber nachdenken, welche Mengen an Wertstoffen wohl noch auf den alten Deponien schlummern.

Nach dem Projekttag können die Schüler nun auch im Alltag Recycling-Tipps geben. Denn wer weiß schon, dass eine blaue Glasflasche zum Grünglas gehört oder Altfett nicht in den Abguss, sondern abgegeben werden kann, damit daraus zum Beispiel Biodiesel entsteht?

 

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