Unbekanntes Treuchtlingen: Die Serie des TK in Bildern

28.11.2017, 17:13 Uhr
Unter dem Titel „Unbekanntes Treuchtlingen“ zeigt der Treuchtlinger Kurier in Zusammenarbeit mit dem Volkskundemuseum Fotos aus Treuchtlingen und Umgebung aus mehr als 100 Jahren. Hier ist das Drogerie- und Lebensmittelgeschäft von Karl und Erna Poujol zu sehen, die darauf zusammen mit einer Angestellten abgebildet sind. Die Drogerie wurde in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts von Poujols Eltern gegründet. Damals war es noch üblich, viele Waren offen zu verkaufen, also aus großen Gebinden, zum Beispiel auch Zucker und Mehl. Auch wurden Essig und Speiseöl noch offen verkauft und erst im Ladengeschäft in die Gefäße der Kunden abgefüllt.
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Das Drogerie- und Lebensmittelgeschäft Poujol

Unter dem Titel „Unbekanntes Treuchtlingen“ zeigt der Treuchtlinger Kurier in Zusammenarbeit mit dem Volkskundemuseum Fotos aus Treuchtlingen und Umgebung aus mehr als 100 Jahren. Hier ist das Drogerie- und Lebensmittelgeschäft von Karl und Erna Poujol zu sehen, die darauf zusammen mit einer Angestellten abgebildet sind. Die Drogerie wurde in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts von Poujols Eltern gegründet. Damals war es noch üblich, viele Waren offen zu verkaufen, also aus großen Gebinden, zum Beispiel auch Zucker und Mehl. Auch wurden Essig und Speiseöl noch offen verkauft und erst im Ladengeschäft in die Gefäße der Kunden abgefüllt. © TK-Archiv

Heute befinden sich in der Uhlengasse ein Wohnhaus und ein Garten. Früher stand genau dort (um 90 Grad gedreht) die Treuchtlinger Synagoge.
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Die ehemalige Treuchtlinger Synagoge

Heute befinden sich in der Uhlengasse ein Wohnhaus und ein Garten. Früher stand genau dort (um 90 Grad gedreht) die Treuchtlinger Synagoge. © Viola Bernlocher

Zu diesem Bild von der Treuchtlinger Stadthalle vor der Sanierung hat uns Susanne Obermeier folgende Erinnerungen geschickt: "Das Fränkische Kneipchen war damals der Renner. Es war ein tolles Lokal zu dieser Zeit und es gab dort tolle, gute Speisen. Das 'Kneipchen' wurde auch lange renoviert. Gerlinde Flisar und Wolfgang Mitzler waren die Chefs. Ich wurde von den beiden als Köchin angestellt. Zur Faschingszeit war nachts immer dieses Weißwurstessen, wenn in der Stadthalle ein Ball war. Da war erst das Team von der Firma Walk in der Küche, um den Saal zu bewirten. Danach kam das Team vom Kneipchen und machte das Weißwurstessen - bis früh am Morgen." Doch wann wurde das Foto aufgenommen? Hinweise bitte per E-Mail an redaktion@treuchtlinger-kurier.de
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Die Treuchtlinger Stadthalle vor der Sanierung

Zu diesem Bild von der Treuchtlinger Stadthalle vor der Sanierung hat uns Susanne Obermeier folgende Erinnerungen geschickt: "Das Fränkische Kneipchen war damals der Renner. Es war ein tolles Lokal zu dieser Zeit und es gab dort tolle, gute Speisen. Das 'Kneipchen' wurde auch lange renoviert. Gerlinde Flisar und Wolfgang Mitzler waren die Chefs. Ich wurde von den beiden als Köchin angestellt. Zur Faschingszeit war nachts immer dieses Weißwurstessen, wenn in der Stadthalle ein Ball war. Da war erst das Team von der Firma Walk in der Küche, um den Saal zu bewirten. Danach kam das Team vom Kneipchen und machte das Weißwurstessen - bis früh am Morgen." Doch wann wurde das Foto aufgenommen? Hinweise bitte per E-Mail an redaktion@treuchtlinger-kurier.de © TK-Archiv

Ein beliebtes Treuchtlinger Gasthaus und Ausflugsziel war einst der Perlachbergkeller. In den 1920er Jahren errichtete die Brauerei Roth das Ausflugslokal am Nordosthang des Perlachbergs. Dort befand sich bereits ein Lagerkeller, und der weite Blick entschädigte die Besucher schon damals für den kurzen Aufstieg. Anton Engelhardt und das Ehepaar Schenk sind als einstige Pächter bekannt. In den letzten Weltkriegsjahren wurde der Betrieb eingestellt, kurz darauf aber wieder aufgenommen. Später kümmerten sich Maria Schußmann (1949 bis 1952), Emmi und Willy Ahrend (1952 bis 1959) sowie kurz auch Karl Hüttinger und Helga Türk um das nach 1959 nur noch zeitweise geöffnete Lokal. Als die Brauerei Roth den Betrieb einstellte, wurde das Gelände sich selbst überlassen und verfiel. Heute erweckt es der SPD-Ortsverein einmal im Jahr wieder zum Leben und feiert auf dem urig-verfallenden Anwesen im Grünen hoch über den Dächern der Altmühlstadt sein "Perlachbergfest".
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Der Perlachbergkeller Mitte des 20. Jahrhunderts

Ein beliebtes Treuchtlinger Gasthaus und Ausflugsziel war einst der Perlachbergkeller. In den 1920er Jahren errichtete die Brauerei Roth das Ausflugslokal am Nordosthang des Perlachbergs. Dort befand sich bereits ein Lagerkeller, und der weite Blick entschädigte die Besucher schon damals für den kurzen Aufstieg. Anton Engelhardt und das Ehepaar Schenk sind als einstige Pächter bekannt. In den letzten Weltkriegsjahren wurde der Betrieb eingestellt, kurz darauf aber wieder aufgenommen. Später kümmerten sich Maria Schußmann (1949 bis 1952), Emmi und Willy Ahrend (1952 bis 1959) sowie kurz auch Karl Hüttinger und Helga Türk um das nach 1959 nur noch zeitweise geöffnete Lokal. Als die Brauerei Roth den Betrieb einstellte, wurde das Gelände sich selbst überlassen und verfiel. Heute erweckt es der SPD-Ortsverein einmal im Jahr wieder zum Leben und feiert auf dem urig-verfallenden Anwesen im Grünen hoch über den Dächern der Altmühlstadt sein "Perlachbergfest". © TK-Archiv

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Der "Ochs" - eines von Treuchtlingens ältesten Gasthäusern

© Benjamin Huck

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Der "Schwarze Bär" heute und um das Jahr 1920

© Benjamin Huck

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Rodeln im Heumöderntal in den 1970ern

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Die Möhrenbachbrücke an der Sägmühle um 1940

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Winterliches Treuchtlingen vor 70 Jahren

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Verschneites Treuchtlingen vor dem Krieg

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Das Stadtschloss Anfang des 20. Jahrhunderts

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Treuchtlinger Winter in den 1980ern

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Grußkarte mit Stadtschloss um 1950

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Der Burgstall in Vorkriegszeiten

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Hirsche füttern in den 1970ern

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"Schloss in Flammen"

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Die Burgruine vor Sanierung und Aufstockung

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Lichterglanz in der Hauptstraße

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Der Altmühlsteg 1975

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Ski-Hochburg Treuchtlingen

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Die Denkmalslok zieht in Treuchtlingen ein

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Die Denkmalslok zieht in Treuchtlingen ein

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Start und Ziel waren beim Rennen 1950 am ehemaligen Sägewerk Schcmidt in der Nürnberger Straße.
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Motorradsport-Zentrum Treuchtlingen 1950

Start und Ziel waren beim Rennen 1950 am ehemaligen Sägewerk Schcmidt in der Nürnberger Straße. © TK-Archiv

Mit Höchstgeschwindigkeit vorbei am ehemaligen Sägewerk.
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Motorradsport-Zentrum Treuchtlingen 1950

Mit Höchstgeschwindigkeit vorbei am ehemaligen Sägewerk. © TK-Archiv

1950 war eigens eine Zuschauertribüne am Start aufgebaut worden.
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Motorradsport-Zentrum Treuchtlingen 1950

1950 war eigens eine Zuschauertribüne am Start aufgebaut worden. © TK-Archiv

Der Rundkurs führte beim Rennen 1950 von Treuchtlingen über Dietfurt zur B2 und vor dort über die Schambachkreuzung (hier im Bild) zurück nach Treuchtlingen.
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Motorradsport-Zentrum Treuchtlingen 1950

Der Rundkurs führte beim Rennen 1950 von Treuchtlingen über Dietfurt zur B2 und vor dort über die Schambachkreuzung (hier im Bild) zurück nach Treuchtlingen. © TK-Archiv

Mit Highspeed durch die Treuchtlinger Innenstadt.
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Motorradsport-Zentrum Treuchtlingen 1950

Mit Highspeed durch die Treuchtlinger Innenstadt. © TK-Archiv

Mit Highspeed durch die Treuchtlinger Innenstadt.
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Motorradsport-Zentrum Treuchtlingen 1950

Mit Highspeed durch die Treuchtlinger Innenstadt. © TK-Archiv

Fröhliche Herrenrunde anno 1950.
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Motorradsport-Zentrum Treuchtlingen 1950

Fröhliche Herrenrunde anno 1950. © TK-Archiv

Schutzkleidung war im Jahr 1950 Fehlanzeige. Eine Brille musste genügen.
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Motorradsport-Zentrum Treuchtlingen 1950

Schutzkleidung war im Jahr 1950 Fehlanzeige. Eine Brille musste genügen. © TK-Archiv

Dieses Foto zeigt die ursprüngliche Wirtschaft in Gstadt, die in dieser Form bis zum Jahr 1905 betrieben wurde. Inhaber war Georg Meyer. Das Gebäude ist heute noch in Familienbesitz und wird als Wohnhaus genutzt. Links neben der Wirtschaft ist die dazugehörige Scheune zu sehen, rechts das Anwesen Jungmeyer. Der Bergrücken links im Hintergrund ist der Patrichberg. Mehr zu der Geschichte des Anwesens lesen Sie hier .
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Die Serie des Treuchtlinger Kuriers in Bildern

Dieses Foto zeigt die ursprüngliche Wirtschaft in Gstadt, die in dieser Form bis zum Jahr 1905 betrieben wurde. Inhaber war Georg Meyer. Das Gebäude ist heute noch in Familienbesitz und wird als Wohnhaus genutzt. Links neben der Wirtschaft ist die dazugehörige Scheune zu sehen, rechts das Anwesen Jungmeyer. Der Bergrücken links im Hintergrund ist der Patrichberg. Mehr zu der Geschichte des Anwesens lesen Sie hier. © TK-Archiv

Dieses Bild aus der Zeit um die Jahrhundertwende zeigt das erste Treuchtlinger „Badehaus“ direkt am Altmühlufer – und die aus heutiger Sicht kuriose „Bademode“ dieser Zeit. Männer und Frauen gemeinsam im Wasser und auf dem Foto? Damals undenkbar. Nach der Altmühlregulierung entstand 1911 die "Städtische Badeanstalt", die bis 1974 Bestand hatte. Südlich der „Promenadenbrücke“ in der Bürgermeister-Döbler-Allee staute ein kleines Wehr den Fluss zum Badesee auf. An der tiefsten Stelle unterhalb des Wehrs war die „Pferdeschwämme“. Dort ließen die Fuhrleute Hegner und Schultheiß bis in die 1950er Jahre im Sommer ihre Pferde schwimmen - für die Kinder stets ein großes Spektakel. Zur kompletten Geschichte des Flussbads geht es hier .
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Das Treuchtlinger Altmühlbad um die Jahrhundertwende

Dieses Bild aus der Zeit um die Jahrhundertwende zeigt das erste Treuchtlinger „Badehaus“ direkt am Altmühlufer – und die aus heutiger Sicht kuriose „Bademode“ dieser Zeit. Männer und Frauen gemeinsam im Wasser und auf dem Foto? Damals undenkbar. Nach der Altmühlregulierung entstand 1911 die "Städtische Badeanstalt", die bis 1974 Bestand hatte. Südlich der „Promenadenbrücke“ in der Bürgermeister-Döbler-Allee staute ein kleines Wehr den Fluss zum Badesee auf. An der tiefsten Stelle unterhalb des Wehrs war die „Pferdeschwämme“. Dort ließen die Fuhrleute Hegner und Schultheiß bis in die 1950er Jahre im Sommer ihre Pferde schwimmen - für die Kinder stets ein großes Spektakel. Zur kompletten Geschichte des Flussbads geht es hier. © TK-Archiv

In der 1950er Jahren waren die Liegewiesen und Kabinen des Treuchtlinger Flussbads noch streng getrennt. Die Städtische Badeanstalt war von einem Zaun eingefasst, und zum Weg hin gab es eine hohe Bretterwand gegen neugierige Blicke. Parallel zur Altmühl verlief ein langgezogenes Holzgebäude mit der Kasse und den Umkleiden. Einzelkabinen kos­te­ten extra. Über Sicherheit und Ordnung wachten die Bademeister Reichl und Hüttinger. An der Kasse standen ihre Frauen, die Kinder reinigten die Kabinen. Zur Stärkung gab es Brezen und „Amerikaner“ sowie furchtbar süße Himbeer- und giftgrüne Waldmeister-Limonade. Bei Hochwasser war die Altmühl zum Baden gesperrt. Ebenso bei langen Hitzeperioden, wenn das Wasser genauso himbeerrot wie die Limonade wurde und die Kinder nach dem Baden Hautausschlag bekamen. Am sandigen Flussboden ertauchten die Jugendlichen in den Nachkriegsjahren auch immer wieder militärische Hinterlassenschaften wie Munition, Handgranaten und nicht explodierte Brandstabbomben. Das Gebäude im Bildhintergrund am Hang des Galgebucks ist übrigens die ehemalige Ausflugsgaststätte Ukat. Dort gab es Küken, die die Treuchtlinger Kinder im Auftrag ihrer Eltern zur Aufzucht kauften, sowie sonntags Kaffee, Kuchen und Musik vom Schifferklavier. Zur kompletten Geschichte des Flussbads geht es hier .
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Das Treuchtlinger Flussbad in den 1950er Jahren

In der 1950er Jahren waren die Liegewiesen und Kabinen des Treuchtlinger Flussbads noch streng getrennt. Die Städtische Badeanstalt war von einem Zaun eingefasst, und zum Weg hin gab es eine hohe Bretterwand gegen neugierige Blicke. Parallel zur Altmühl verlief ein langgezogenes Holzgebäude mit der Kasse und den Umkleiden. Einzelkabinen kos­te­ten extra. Über Sicherheit und Ordnung wachten die Bademeister Reichl und Hüttinger. An der Kasse standen ihre Frauen, die Kinder reinigten die Kabinen. Zur Stärkung gab es Brezen und „Amerikaner“ sowie furchtbar süße Himbeer- und giftgrüne Waldmeister-Limonade. Bei Hochwasser war die Altmühl zum Baden gesperrt. Ebenso bei langen Hitzeperioden, wenn das Wasser genauso himbeerrot wie die Limonade wurde und die Kinder nach dem Baden Hautausschlag bekamen. Am sandigen Flussboden ertauchten die Jugendlichen in den Nachkriegsjahren auch immer wieder militärische Hinterlassenschaften wie Munition, Handgranaten und nicht explodierte Brandstabbomben. Das Gebäude im Bildhintergrund am Hang des Galgebucks ist übrigens die ehemalige Ausflugsgaststätte Ukat. Dort gab es Küken, die die Treuchtlinger Kinder im Auftrag ihrer Eltern zur Aufzucht kauften, sowie sonntags Kaffee, Kuchen und Musik vom Schifferklavier. Zur kompletten Geschichte des Flussbads geht es hier. © TK-Archiv

In den 1960er Jahren war das Treuchtlinger Flussbad sommerlicher Tummelplatz für Groß und Klein. Für die Teenager war die Badeanstalt der Treffpunkt schlechthin zum Kennenlernen und Flirten. Neben der kleinen Metallrutsche, an der man sich bei Hitze stets den Hintern verbrannte, gab es einen hölzernen Sprungturm mit Zwei- und Drei-Meter-Brett, auf dem die Jungs die Mädchen zu beeindrucken versuchten. Im Bildhintergrund erkennt man die durch Geländer abgetrennten Badezonen für Kinder, Nichtschwimmer und Schwimmer sowie die bis 1966 noch hölzerne „Promenadenbrücke“. Zur kompletten Geschichte des Flussbads geht es hier .
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Das Treuchtlinger Altmühlbad in den 1960er Jahren

In den 1960er Jahren war das Treuchtlinger Flussbad sommerlicher Tummelplatz für Groß und Klein. Für die Teenager war die Badeanstalt der Treffpunkt schlechthin zum Kennenlernen und Flirten. Neben der kleinen Metallrutsche, an der man sich bei Hitze stets den Hintern verbrannte, gab es einen hölzernen Sprungturm mit Zwei- und Drei-Meter-Brett, auf dem die Jungs die Mädchen zu beeindrucken versuchten. Im Bildhintergrund erkennt man die durch Geländer abgetrennten Badezonen für Kinder, Nichtschwimmer und Schwimmer sowie die bis 1966 noch hölzerne „Promenadenbrücke“. Zur kompletten Geschichte des Flussbads geht es hier. © TK-Archiv

Dieses Bild zeigt das ehemalige Altmühlbad Anfang der 1970er Jahre. Im „kollektiven Gedächtnis“ hat sich unter anderem die Geschichte von der „toten Sau“ erhalten, die in den 1960er Jahren einmal die Altmühl hinuntergetrieben und im Freiband gelandet sein muss. Das hat die Leute damals aber nicht vom Baden abgehalten. Es war eher ein Objekt allgemeiner Belustigung. Der Eintritt kostete in den 1960er Jahren 20 Pfennig, die Zehnerkarte eine Mark. Aber bei Weitem nicht alle zahlten, denn von der Elkan-Naumburg-Straße aus konnte man oberhalb in den Fluss springen und ins Bad hineinschwimmen. Später verhinderte dies ein Stacheldrahtverhau auf Höhe der heutigen Promenadenbrücke. 1974 wurde das Bad vom Gesundheitsamt geschlossen. Kurz darauf entstanden das Wellenbad und später die Altmühltherme mit dem heutigen Freibad. Zur kompletten Geschichte des Flussbads geht es hier .
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Das Treuchtlinger Altmühbad Anfang der 1970er Jahre

Dieses Bild zeigt das ehemalige Altmühlbad Anfang der 1970er Jahre. Im „kollektiven Gedächtnis“ hat sich unter anderem die Geschichte von der „toten Sau“ erhalten, die in den 1960er Jahren einmal die Altmühl hinuntergetrieben und im Freiband gelandet sein muss. Das hat die Leute damals aber nicht vom Baden abgehalten. Es war eher ein Objekt allgemeiner Belustigung. Der Eintritt kostete in den 1960er Jahren 20 Pfennig, die Zehnerkarte eine Mark. Aber bei Weitem nicht alle zahlten, denn von der Elkan-Naumburg-Straße aus konnte man oberhalb in den Fluss springen und ins Bad hineinschwimmen. Später verhinderte dies ein Stacheldrahtverhau auf Höhe der heutigen Promenadenbrücke. 1974 wurde das Bad vom Gesundheitsamt geschlossen. Kurz darauf entstanden das Wellenbad und später die Altmühltherme mit dem heutigen Freibad. Zur kompletten Geschichte des Flussbads geht es hier. © TK-Archiv

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Das erste Wellenbad

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Die Senefelder-Schule 1971

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Der Walli im Jahr 1973

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Aufbruch in Treuchtlingen

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Aufbruch in Treuchtlingen

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Geschichte überholt sich manchmal in kurzen Zeiträumen. Das Bild aus dem Jahr 1971 zeigt den Baubeginn zur damaligen Staatlichen Gesamtschule Treuchtlingen, die 1975 als Schulversuch ihrer Bestimmung übergeben und bereits 1980 in das jetzige kooperative Modell umgewandelt wurde. Das Gebäude hielt also genau 40 Jahre. Jetzt rücken bald wieder Bagger an. Es wird an selber Stelle neugebaut.
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Die Sene: Baubeginn 1971

Geschichte überholt sich manchmal in kurzen Zeiträumen. Das Bild aus dem Jahr 1971 zeigt den Baubeginn zur damaligen Staatlichen Gesamtschule Treuchtlingen, die 1975 als Schulversuch ihrer Bestimmung übergeben und bereits 1980 in das jetzige kooperative Modell umgewandelt wurde. Das Gebäude hielt also genau 40 Jahre. Jetzt rücken bald wieder Bagger an. Es wird an selber Stelle neugebaut. © TK-Archiv

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Die Brücke an der Promenade

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Das Umfeld der Senefelder-Schule

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Die Denkmalslok

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Die Promenade 1970

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Hochbetrieb an der neuen Senefelder-Schule 1979

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Die Senefelder-Schule in den 1980er Jahren

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Der Treuchtlinger Festplatz

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Rund um die Markgrafenkirche

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Ein der Redaktion zunächst unbekanntes Schulgebäude. Wie unsere Leser Alexander Kuhr und Kathrin Ronneberger mitteilten, handelt es sich um den städtischen Kindergarten, wie er einst aussah. Das Foto wurde von der Hahnenkammstraße aus aufgenommen. Im Hintergrund sind die Fenster der Grundschule zu sehen.
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Der städtische Kindergarten

Ein der Redaktion zunächst unbekanntes Schulgebäude. Wie unsere Leser Alexander Kuhr und Kathrin Ronneberger mitteilten, handelt es sich um den städtischen Kindergarten, wie er einst aussah. Das Foto wurde von der Hahnenkammstraße aus aufgenommen. Im Hintergrund sind die Fenster der Grundschule zu sehen. © TK-Archiv

Auf die Frage nach den Namen der zwei Gewichtheber, die auf diesem Foto auf dem Platz vor der damaligen Turnhalle zu sehen sind, sowie nach der Geschichte des Vereins DASV 1894 antwortete unsere Leserin Helga Pfahler. Der Mann mit den Gewichten ist Hermann Neumeyer, der Bruder des ehemaligen Bergsteigers. Er war Bäcker bei der Konditorei Stegmeier in der Bahnhofstraße. Das Bild muss vor 1936 aufgenommen worden sein, denn der DASV (Deutscher Athletik Sportverband), dessen Vereinswappen klar zu erkennen ist, wurde im Rahmen der Gleichschaltung durch die Nazionalsozialisten verboten. Der DASV stammte aus der Arbeiterbewegung. Neumeyer arbeitete später bei Krauss-Maffei. Der Ahtlet links ist Ernst Drießlein, Jahgang 1904. Dies wurde uns von dessen Sohn Ernst mitgeteilt. Aus dem Besitz der Familie Drießlein stammt auch das Foto.
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Gewichtheber in den 1930er Jahren

Auf die Frage nach den Namen der zwei Gewichtheber, die auf diesem Foto auf dem Platz vor der damaligen Turnhalle zu sehen sind, sowie nach der Geschichte des Vereins DASV 1894 antwortete unsere Leserin Helga Pfahler. Der Mann mit den Gewichten ist Hermann Neumeyer, der Bruder des ehemaligen Bergsteigers. Er war Bäcker bei der Konditorei Stegmeier in der Bahnhofstraße. Das Bild muss vor 1936 aufgenommen worden sein, denn der DASV (Deutscher Athletik Sportverband), dessen Vereinswappen klar zu erkennen ist, wurde im Rahmen der Gleichschaltung durch die Nazionalsozialisten verboten. Der DASV stammte aus der Arbeiterbewegung. Neumeyer arbeitete später bei Krauss-Maffei. Der Ahtlet links ist Ernst Drießlein, Jahgang 1904. Dies wurde uns von dessen Sohn Ernst mitgeteilt. Aus dem Besitz der Familie Drießlein stammt auch das Foto.

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Jurahäuser und Zwicktaschen

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Radrennen in der Hauptstraße

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Fesche Fechterinnen

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Dieses Bild stammt von einer Postkarte. Sie ist auch im Band „Treuchtlingen in alten Ansichten“ zu sehen, der einst von Fritz Korn herausgegeben wurde. Das Foto stammt aus dem Jahr 1915. Links sind frisch gepflanzte Obstbäume zu sehen, darüber der Schuppen ("Neugier") mit der ebenfalls frisch angelegten Hecke. Der Weinbergshof war früher ein Ausflugslokal. Historisch belegt sind das Schankrecht und das Recht, Weinbrand zu brennen. Es gab neben der Gaststube auch eine Kegelbahn und einen Biergarten. Die Gastronomie wurde während des Zweiten Weltkriegs beendet. Der Hof wurde mehrfach umfunktioniert. Heute ist das alte Bauernhaus neu aufgebaut im Freilandmuseum in Bad Windsheim zu bewundern. Zum kompletten Bericht geht es hier .
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Der Weinbergshof

Dieses Bild stammt von einer Postkarte. Sie ist auch im Band „Treuchtlingen in alten Ansichten“ zu sehen, der einst von Fritz Korn herausgegeben wurde. Das Foto stammt aus dem Jahr 1915. Links sind frisch gepflanzte Obstbäume zu sehen, darüber der Schuppen ("Neugier") mit der ebenfalls frisch angelegten Hecke. Der Weinbergshof war früher ein Ausflugslokal. Historisch belegt sind das Schankrecht und das Recht, Weinbrand zu brennen. Es gab neben der Gaststube auch eine Kegelbahn und einen Biergarten. Die Gastronomie wurde während des Zweiten Weltkriegs beendet. Der Hof wurde mehrfach umfunktioniert. Heute ist das alte Bauernhaus neu aufgebaut im Freilandmuseum in Bad Windsheim zu bewundern. Zum kompletten Bericht geht es hier. © TK-Archiv

Um welchen Biergarten handelt es sich hier? Es ist ein Thema, das die Treuchtlinger richtig beschäftigte. Selten zuvor gab es so viele Anrufe in der Redaktion, Hinweise und auch regen Austausch im Internet. Nachdem wir meldeten, dass der Biergarten anhand von Zeitzeugenaussagen als der am Gasthaus "Zur Brücke" identifiziert sei, gibt es nun einen Fotohinweis, dass es sich um den Biergarten am Weinbergshof handeln müsse. Dieses Bild ist eine Postkarte. Sie ist auch in dem Band „Treuchtlingen in alten Ansichten“ zu sehen, der einst von Fritz Korn herausgegeben wurde. Die zahlreichen Biergärten damals waren sich offenbar sehr ähnlich, sowohl in Größe, als auch in der Art ihrer Ausstattung. Fast alle hatten eine Art Pavillon, um darunter bei Regen zu sitzen. Man nannte diese Art Schuppen auch „Neugier“, weil man von innen nach außen blicken konnte, aber nicht umgekehrt. Unser Foto zeigt höchstwahrscheinlich den Weinbergshof-Biergarten aus nördlicher Richtung, vom Steingebäude aus aufgenommen. Im Hintergrund sind darauf etwas tiefer Obstbäume zu sehen, die auf dem anderen Bild vom Weinbergshof im linken Bereich abgebildet sind. Als Personen auf dem Bild bestätigt sind der Friseurmeister Krejci sowie am rechten Tisch hinten Michael Möhrlein (geboren 1871, gestorben 1942), dessen Tochter Betty (geboren 1918) und Frieda Winter (geboren 1908). Aus dem Alter der Personen ergibt sich als ungefähres Aufnahmedatum das Jahr 1935.
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Der Biergarten am Weinbergshof

Um welchen Biergarten handelt es sich hier? Es ist ein Thema, das die Treuchtlinger richtig beschäftigte. Selten zuvor gab es so viele Anrufe in der Redaktion, Hinweise und auch regen Austausch im Internet. Nachdem wir meldeten, dass der Biergarten anhand von Zeitzeugenaussagen als der am Gasthaus "Zur Brücke" identifiziert sei, gibt es nun einen Fotohinweis, dass es sich um den Biergarten am Weinbergshof handeln müsse. Dieses Bild ist eine Postkarte. Sie ist auch in dem Band „Treuchtlingen in alten Ansichten“ zu sehen, der einst von Fritz Korn herausgegeben wurde. Die zahlreichen Biergärten damals waren sich offenbar sehr ähnlich, sowohl in Größe, als auch in der Art ihrer Ausstattung. Fast alle hatten eine Art Pavillon, um darunter bei Regen zu sitzen. Man nannte diese Art Schuppen auch „Neugier“, weil man von innen nach außen blicken konnte, aber nicht umgekehrt. Unser Foto zeigt höchstwahrscheinlich den Weinbergshof-Biergarten aus nördlicher Richtung, vom Steingebäude aus aufgenommen. Im Hintergrund sind darauf etwas tiefer Obstbäume zu sehen, die auf dem anderen Bild vom Weinbergshof im linken Bereich abgebildet sind. Als Personen auf dem Bild bestätigt sind der Friseurmeister Krejci sowie am rechten Tisch hinten Michael Möhrlein (geboren 1871, gestorben 1942), dessen Tochter Betty (geboren 1918) und Frieda Winter (geboren 1908). Aus dem Alter der Personen ergibt sich als ungefähres Aufnahmedatum das Jahr 1935. © TK-Archiv