Unwetter: Wind lässt Gerüst in Fürth einstürzen

FÜRTH - Orkanartige Windböen haben am Dienstagabend Schäden in Fürth angerichtet. Die Feuerwehr musste mehrfach ausrücken. An der Grenze zu Nürnberg stürzte ein Gerüst ein, in Unterfarrnbach fegte der Wind einen Wohnwagen auf die Straße.

Der Deutsche Wetterdienst hatte das Unwetter angekündigt, kurz vor dem Anpfiff des EM-Spiels Deutschland gegen England erreichte es schließlich Fürth. Orkanartige Böen ließen Äste abbrechen, ein Baum fiel in der Hirschenstraße um. In Stadeln krachte eine Birke auf ein Haus.

Heftig traf es auch Unterfarrnbach: Im Bereich Hafen- und Mainstraße fegte der Wind einen ungesicherten Wohnwagen auf die Straße. Auch in der Höfener Straße an der Grenze zu Nürnberg war die Feuerwehr besonders gefordert: Hier war ein Gerüst eingestürzt. Verletzte hat es einem Sprecher der Berufsfeuerwehr zufolge nicht gegeben. Die Straße musste zur Sicherheit gesperrt werden.

24 Einsätze verzeichnete die Fürther Berufsfeuerwehr zwischen 17 und 21 Uhr. Die freiwilligen Wehren der Stadt waren ebenfalls gefragt. Im Landkreis zählten die Wehren rund 35 Einsätze. Auch dort machten herabfallende Äste und umgefallene Bäume Probleme - allerdings weit weniger große als befürchtet.

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Der Artikel wurde am 1. Juli aktualisiert.