US-Hubschrauber machen nicht nur in Ansbach Probleme
12.4.2018, 07:52 UhrDie japanischen Anwälte gehören einem Sonderausschuss an, der das japanisch-US-amerikanische Truppenstatut reformieren will. Die ausländischen Gäste beklagen nicht nur den Fluglärm und den Feinstaub durch Militärhubschrauber, der auch die Menschen im Landkreis Ansbach gehörig belastet, sondern auch Schäden und Verletzungen durch Abstürze und Bruchlandungen.
Vor allem aber unter der Kriminalität der US-Soldaten und deren Angehörigen leiden die Anlieger der Militärstützpunkte in Japan. Im Gespräch mit der Fränkischen Landeszeitung spricht der Rechtsanwalt Kichiro Takagi von Vergewaltigungen und auch Mord. Takagi zur Situation in Katterbach: "Ihr habt es hier ein bisschen besser, denn in Deutschland gibt es doch einige Beschränkungen." In Japan dagegen könne das US-amerikanische Militär machen, was es wolle. Ein Thema des Besuchs waren deshalb erfolgreiche Klagen in Deutschland gegen Tiefflüge.
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