Weder Heiliger noch Dämon: Erinnerungen an Franz Josef Strauß

2.10.2018, 11:20 Uhr
Er gilt als Architekt des modernen Bayern. Und doch ist die Vita des CSU-"Übervaters" Franz Josef Strauß von Skandalen durchwebt. FJS polarisierte zeitlebens - und bis heute. Auf obigem Bild ist er 1980 in Nürnberg mit dem damaligen OB Andreas Urschlechter zu sehen. Wir haben das Leben des Franz Josef Strauß in Bildern zusammengefasst.
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Er gilt als Architekt des modernen Bayern. Und doch ist die Vita des CSU-"Übervaters" Franz Josef Strauß von Skandalen durchwebt. FJS polarisierte zeitlebens - und bis heute. Auf obigem Bild ist er 1980 in Nürnberg mit dem damaligen OB Andreas Urschlechter zu sehen.

Wir haben das Leben des Franz Josef Strauß in Bildern zusammengefasst. © Hagen Gerullis

Strauß, Sohn eines Metzgers, wurde am 6. September 1915 in München geboren. Nach dem Abitur begann er ein Lehramtsstudium der Altphilologie und Geschichte an der Uni München und trat einer NS-kritischen katholischen Studentenverbindung bei. 1939 wurde er in die Wehrmacht eingezogen. Nach dem Krieg stuften ihn die Alliierten als "politisch unbelastet" ein. 1946 war er Mitbegründer des CSU-Kreisverbandes Schongau, wurde Landrat und 1949 schließlich erster Generalsekretär der CSU. 1953 ernannte ihn Konrad Adenauer zum "Bundesminister für besondere Aufgaben", 1955 wurde er Atom-Minister, ein Jahr später Verteidigungsminister. 1962 trat er aufgrund der "Spiegel-Affäre" zurück, setzte sich jedoch für seinen Parteifreund Ludwig Erhard (Bild) als Adenauer-Nachfolger ein. Ab 1978 war Strauß bayerischer Ministerpräsident.
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Der Durchstarter

Strauß, Sohn eines Metzgers, wurde am 6. September 1915 in München geboren. Nach dem Abitur begann er ein Lehramtsstudium der Altphilologie und Geschichte an der Uni München und trat einer NS-kritischen katholischen Studentenverbindung bei. 1939 wurde er in die Wehrmacht eingezogen. Nach dem Krieg stuften ihn die Alliierten als "politisch unbelastet" ein. 1946 war er Mitbegründer des CSU-Kreisverbandes Schongau, wurde Landrat und 1949 schließlich erster Generalsekretär der CSU. 1953 ernannte ihn Konrad Adenauer zum "Bundesminister für besondere Aufgaben", 1955 wurde er Atom-Minister, ein Jahr später Verteidigungsminister. 1962 trat er aufgrund der "Spiegel-Affäre" zurück, setzte sich jedoch für seinen Parteifreund Ludwig Erhard (Bild) als Adenauer-Nachfolger ein. Ab 1978 war Strauß bayerischer Ministerpräsident. © Gerardi

Nicht nur für die 68er-Generation galt Strauß als Verkörperung von Reaktionismus, Militarismus und rechtskonservativer Biederkeit. Aussagen wie: "Ich will lieber ein kalter Krieger sein, als ein warmer Bruder" taten ihr Übriges. In ihm hatten Liberale und Linke ein ultimatives Feindbild gefunden, das polemisch aufgeladen wurde. Freilich, Strauß polarisierte wie kaum ein anderer deutscher Politiker der Nachkriegszeit, doch das Bild des bayerischen Dämon will nicht so recht passen zu einem Mann, der...
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Das Feindbild

Nicht nur für die 68er-Generation galt Strauß als Verkörperung von Reaktionismus, Militarismus und rechtskonservativer Biederkeit. Aussagen wie: "Ich will lieber ein kalter Krieger sein, als ein warmer Bruder" taten ihr Übriges. In ihm hatten Liberale und Linke ein ultimatives Feindbild gefunden, das polemisch aufgeladen wurde. Freilich, Strauß polarisierte wie kaum ein anderer deutscher Politiker der Nachkriegszeit, doch das Bild des bayerischen Dämon will nicht so recht passen zu einem Mann, der... © dpa

...auch die gesellschaftliche Mitte mitreißen konnte, 1975 als erster westdeutscher Politiker mit dem chinesischen Parteichef Mao Zedong zusammentraf und die wirtschaftlichen wie politischen Beziehungen zur DDR intensivierte - und das, obwohl er immer wieder als scharfer Kritiker von Willy Brandts Neuer Ostpolitik auftrat: Er lehnte die Ostverträge mit der Sowjetunion und Polen (1970) und den Grundlagenvertrag mit der DDR (1972) strikt ab.
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Der Entspannungspolitiker

...auch die gesellschaftliche Mitte mitreißen konnte, 1975 als erster westdeutscher Politiker mit dem chinesischen Parteichef Mao Zedong zusammentraf und die wirtschaftlichen wie politischen Beziehungen zur DDR intensivierte - und das, obwohl er immer wieder als scharfer Kritiker von Willy Brandts Neuer Ostpolitik auftrat: Er lehnte die Ostverträge mit der Sowjetunion und Polen (1970) und den Grundlagenvertrag mit der DDR (1972) strikt ab. © Fritz-Wolfgang Etzold

Andererseits unterhielt er gute Beziehungen zu Paraguays Diktator Alfredo Stroessner, dessen Gewaltherrschaft schätzungsweise 3000 Todesopfer forderte, sowie zum südafrikanischen Präsident Pieter Willem Botha, unter dem die Rassentrennung in Südafrika noch einmal verschärft wurde. In seiner Zeit als deutscher Verteidigungsminister (1956–1962) trieb er die Bewaffnung der Bundesrepublik mit Atomwaffen energisch voran. Er setzte sich klar für die militärische Unterstützung des neugegründeten Staats Israel ein, machte aber 1958 Eberhard Taubert zu seinem Berater, der als NS-Funktionär in Goebbels Propagandaministerium arbeitete und Drehbuchautor des berüchtigten antisemitischen Hetzfilms "Der ewige Jude" war.
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Der Reaktionär

Andererseits unterhielt er gute Beziehungen zu Paraguays Diktator Alfredo Stroessner, dessen Gewaltherrschaft schätzungsweise 3000 Todesopfer forderte, sowie zum südafrikanischen Präsident Pieter Willem Botha, unter dem die Rassentrennung in Südafrika noch einmal verschärft wurde. In seiner Zeit als deutscher Verteidigungsminister (1956–1962) trieb er die Bewaffnung der Bundesrepublik mit Atomwaffen energisch voran. Er setzte sich klar für die militärische Unterstützung des neugegründeten Staats Israel ein, machte aber 1958 Eberhard Taubert zu seinem Berater, der als NS-Funktionär in Goebbels Propagandaministerium arbeitete und Drehbuchautor des berüchtigten antisemitischen Hetzfilms "Der ewige Jude" war. © dpa

Nach der Bundestagswahl 1976 wollte CSU-Chef Strauß den unterlegenen Kanzlerkandidaten Kohl nicht als neuen Fraktionschef der Union im Bundestag akzeptieren und kündigte der Schwesterpartei die Fraktionsgemeinschaft auf. "Ich war ein Weichei für Strauß", sagte Kohl später.
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Der Grantler

Nach der Bundestagswahl 1976 wollte CSU-Chef Strauß den unterlegenen Kanzlerkandidaten Kohl nicht als neuen Fraktionschef der Union im Bundestag akzeptieren und kündigte der Schwesterpartei die Fraktionsgemeinschaft auf. "Ich war ein Weichei für Strauß", sagte Kohl später. © dpa

Sinn für Humor hatte FJS immer: Hier verleiht ihm die Faschingsgesellschaft Nürnberger Luftflotte 1967 den Orden "Wider die Neidhammel".
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Der Nürnberg-Besucher

Sinn für Humor hatte FJS immer: Hier verleiht ihm die Faschingsgesellschaft Nürnberger Luftflotte 1967 den Orden "Wider die Neidhammel". © NN

Im September 1987 startete das Verbundgebiet Großraum Nürnberg (VGN). Zusammen mit dem Präsidenten der Bundesbahndirektion Nürnberg Dr. Horst Weigelt (li.) und dem Landrat des Nürnberger Landes, Klaus Hartmann, weiht Ministerpräsident Strauß die S-Bahn-Linie S1 zwischen Nürnberg und Lauf ein. Mit dabei Nürnbergs OB Andreas Urschlechter. (4.v.re.). Dr. Jürgen Warnke (7.v.re) und Staatsminister Dr. Karl Hillermaier (9.v.re.).
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Der Nürnberg-Besucher

Im September 1987 startete das Verbundgebiet Großraum Nürnberg (VGN). Zusammen mit dem Präsidenten der Bundesbahndirektion Nürnberg Dr. Horst Weigelt (li.) und dem Landrat des Nürnberger Landes, Klaus Hartmann, weiht Ministerpräsident Strauß die S-Bahn-Linie S1 zwischen Nürnberg und Lauf ein. Mit dabei Nürnbergs OB Andreas Urschlechter. (4.v.re.). Dr. Jürgen Warnke (7.v.re) und Staatsminister Dr. Karl Hillermaier (9.v.re.). © NN-Archiv/Thomas Geiger

FJS wird gefeiert: Günther Beckstein (li.), Karl Freller (2. v. li.), Gerd Schmelzer (2. v. re.) und Willy Prölß (re.) bejubeln Strauß 1986, der im Nürnberger Stadion einen Geldsegen für Franken versprochen hat.
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Der Nürnberg-Besucher

FJS wird gefeiert: Günther Beckstein (li.), Karl Freller (2. v. li.), Gerd Schmelzer (2. v. re.) und Willy Prölß (re.) bejubeln Strauß 1986, der im Nürnberger Stadion einen Geldsegen für Franken versprochen hat. © Herbert Voll

In heutigen Zeiten der Turbo-Rücktritte ist es beinahe unvorstellbar, in wie viele Skandale und Affären Strauß verwickelt war - und dennoch niemals von der politischen Bildfläche verschwand. Ein Auszug der Strauß-Skandale: Schmiergeld-Affäre um den Schützenpanzer HS-30 (1956), Starfighter-Skandal (1958), Fibag-Affäre (1961), "Spiegel"-Affäre (1962) und schließlich die erst 1993 aufgedeckte Steuer-Äffare um den "Bäderkönig" Eduard Zwick (Bild).
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Die Skandalnudel

In heutigen Zeiten der Turbo-Rücktritte ist es beinahe unvorstellbar, in wie viele Skandale und Affären Strauß verwickelt war - und dennoch niemals von der politischen Bildfläche verschwand. Ein Auszug der Strauß-Skandale: Schmiergeld-Affäre um den Schützenpanzer HS-30 (1956), Starfighter-Skandal (1958), Fibag-Affäre (1961), "Spiegel"-Affäre (1962) und schließlich die erst 1993 aufgedeckte Steuer-Äffare um den "Bäderkönig" Eduard Zwick (Bild). © Maier Pocking

"Ich habe gut geheiratet, nicht sehr gut, aber gut", schrieb Franz Josef Strauß einmal über seine Hochzeit mit Marianne Zwicknagl im Jahr 1957. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Doch Strauß war ein Lebemann und galt als Schwerenöter. Ende der 60er Jahre, Strauß war damals Bundesfinanzminister der ersten Großen Koalition, hatte er beispielsweise eine pikante Affäre mit einer 17-jährigen Angestellten seines Bonner Büros. 1971 wurde er im New Yorker Central Park nachts von zwei Prostituierten ausgeraubt. 1984 starb seine Frau Marianne nach einem Autounfall. Von 1986 bis zu seinem Tod war Strauß mit der 30 Jahre jüngeren Renate Piller liiert. Das Bild zeigt Strauß mit der fränkischen Weinkönigin von 1980.
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Der Frauenheld

"Ich habe gut geheiratet, nicht sehr gut, aber gut", schrieb Franz Josef Strauß einmal über seine Hochzeit mit Marianne Zwicknagl im Jahr 1957. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Doch Strauß war ein Lebemann und galt als Schwerenöter. Ende der 60er Jahre, Strauß war damals Bundesfinanzminister der ersten Großen Koalition, hatte er beispielsweise eine pikante Affäre mit einer 17-jährigen Angestellten seines Bonner Büros. 1971 wurde er im New Yorker Central Park nachts von zwei Prostituierten ausgeraubt. 1984 starb seine Frau Marianne nach einem Autounfall. Von 1986 bis zu seinem Tod war Strauß mit der 30 Jahre jüngeren Renate Piller liiert. Das Bild zeigt Strauß mit der fränkischen Weinkönigin von 1980. © NN Archiv

Ein genialer Redner war Strauß nicht. "Ich bin der geborene Anti-Rhetor", schrieb er in seiner Biographie. Er war jedoch für seine rabiat-prägnanten Äußerungen berühmt-berüchtigt. Über Helmut Schmidt sagte er beispielsweise einmal: "Im Vergleich zu Helmut Schmidt war Wilhelm II. geeignet, eine Diplomatenschule zu leiten" und die Studentenbewegung der 68er hielt er für "verdreckte Vietcong-Anhänger, die da öffentlich Geschlechtsverkehr treiben." Unvergessen ist auch seine vermeintlich anschauliche Bundestagsrede über die Staatsverschuldung. Diese legendäre rhetorische Meisterleistung finden Sie hier.
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Der Redner

Ein genialer Redner war Strauß nicht. "Ich bin der geborene Anti-Rhetor", schrieb er in seiner Biographie. Er war jedoch für seine rabiat-prägnanten Äußerungen berühmt-berüchtigt. Über Helmut Schmidt sagte er beispielsweise einmal: "Im Vergleich zu Helmut Schmidt war Wilhelm II. geeignet, eine Diplomatenschule zu leiten" und die Studentenbewegung der 68er hielt er für "verdreckte Vietcong-Anhänger, die da öffentlich Geschlechtsverkehr treiben." Unvergessen ist auch seine vermeintlich anschauliche Bundestagsrede über die Staatsverschuldung. Diese legendäre rhetorische Meisterleistung finden Sie hier. © dpa

Bereits zu Lebzeiten war Strauß eine CSU-Legende. Eine ganze Generation von Christsozialen wuchs im Schatten des Großen Vorsitzenden heran, die sich in ihrem politisches Wirken ganz am Vorbild orientierten. Einer seiner begabtesten Schüler war auch gleichzeitig der erste, dem es später gelang, aus dem monumentalen Schatten Strauß\' hervorzutreten: Edmund Stoiber, von 1993 bis 2007 bayerischer Landesvater.
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Das Vorbild

Bereits zu Lebzeiten war Strauß eine CSU-Legende. Eine ganze Generation von Christsozialen wuchs im Schatten des Großen Vorsitzenden heran, die sich in ihrem politisches Wirken ganz am Vorbild orientierten. Einer seiner begabtesten Schüler war auch gleichzeitig der erste, dem es später gelang, aus dem monumentalen Schatten Strauß' hervorzutreten: Edmund Stoiber, von 1993 bis 2007 bayerischer Landesvater. © Heinrich Sanden

Im Laufe seiner gesamten politischen Karriere war Strauß immer wieder Hohn und Spott ausgeliefert. Für Komiker, Satiriker und Kabarettisten lieferte der überhebliche Urbayer und seine urbayerische Mundart einen schier unerschöpflichen Fundus an Material. In jüngster Zeit ist es vor allem der Kabarettist Helmut Schleich (Bild), der Strauß verblüffend lebensecht wiederauferstehen lässt - liebenswert und ätzend zugleich.
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Die Witzfigur

Im Laufe seiner gesamten politischen Karriere war Strauß immer wieder Hohn und Spott ausgeliefert. Für Komiker, Satiriker und Kabarettisten lieferte der überhebliche Urbayer und seine urbayerische Mundart einen schier unerschöpflichen Fundus an Material. In jüngster Zeit ist es vor allem der Kabarettist Helmut Schleich (Bild), der Strauß verblüffend lebensecht wiederauferstehen lässt - liebenswert und ätzend zugleich. © NZ/NN

Am 3. Oktober 1988 starb der schwer zuckerkranke Franz Josef Strauß an Herz-Kreislauf-Versagen in einem Regensburger Krankenhaus. Mit ihm ging ein zentrales Stück deutscher Nachkriegsgeschichte zu Ende und vor allem ein großes Stück bayerischer Geschichte. Nicht vielen Politiker nach 1945 war es vergönnt, einen dermaßen bleibenden Eindruck in der politischen Landschaft der Bundesrepublik zu hinterlassen - im Guten wie im Schlechten. Franz Josef Strauß über Franz Josef Strauß: "Ich bin weder Heiliger noch ein Dämon. Ich bin kein ausgeklügeltes Buch, sondern ein Mensch in seinem Widerspruch."
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Der Mythos

Am 3. Oktober 1988 starb der schwer zuckerkranke Franz Josef Strauß an Herz-Kreislauf-Versagen in einem Regensburger Krankenhaus. Mit ihm ging ein zentrales Stück deutscher Nachkriegsgeschichte zu Ende und vor allem ein großes Stück bayerischer Geschichte. Nicht vielen Politiker nach 1945 war es vergönnt, einen dermaßen bleibenden Eindruck in der politischen Landschaft der Bundesrepublik zu hinterlassen - im Guten wie im Schlechten. Franz Josef Strauß über Franz Josef Strauß: "Ich bin weder Heiliger noch ein Dämon. Ich bin kein ausgeklügeltes Buch, sondern ein Mensch in seinem Widerspruch." © dpa

Weder Heiliger noch Dämon: Erinnerungen an Franz Josef Strauß
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Das Titelblatt

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