Der zweite Weißenburger Kunstpreis

WEISSENBURG - Vergangenes Jahr feierte der Weißenburger Kunstpreis Premiere. Vom 11. bis 19 Juni geht er nun in die zweite Runde. Aus über 170 Bewerbungen wurden 27 Künstler ausgewählt, die in der Kunstschranne ihre eingereichten Werke präsentieren.

Die Stadt Weißenburg wird heuer erneut durch das ehrenamtliche Orga-Team (Roland Ottinger, Margarete Mandl, Michael Riedmiller, Hacko Bernzott und Willi Halbritter) unterstützt. Das Team wählte aus den Einsendungen im Vorfeld bildende Künstler aller Sparten, von der Malerei über Bildhauerei, Fotografie, Grafik bis hin zu jeder nur erdenklichen Mischform, aus.

Der Jury gehören folgende Personen an: Dr. Alfred Meyerhuber (Rechtsanwalt und Kunstmäzen), Alexander Schräpler (Vorstand im Berufsverband bildender Künstler Nürnberg-Mittelfranken und selbst bildender Künstler). Schräpler ist zudem seit 1999 als Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Kunstpädagogik der Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Ebenfalls in der Jury sind Prof. Günther Köppel (Kunstprofessor und Kulturbeauftragter der Stadt Eichstätt), Margarete Mandl (pensionierte Studiendirektorin für Kunst), Roland Ottinger (ehemaliger Lehrbeauftragter für plastisches Gestalten an der Uni Eichstätt und Kunstpädagoge an FOS) sowie Oberbürgermeister Jürgen Schröppel.

Als Hauptpreis winkt eine Prämie von 1000 Euro. Am Samstag, 11. Juni, um 11.00 Uhr wird Oberbürgermeister Jürgen Schröppel die Ausstellung in der Schranne eröffnen. Auch die Besucher der Ausstellung können im Laufe der Woche ihren Favoriten für den Kunstpreis auswählen. Die Künstlerin oder der Künstler mit den meisten Stimmen erhält dann den Publikumspreis.

Die Preisverleihung findet in einem feierlichen Rahmen am Sonntag, 19. Juni, um 16.00 Uhr ebenfalls in der Kunstschranne statt. Die Gruppe „Sweet Stuff“ um Monika Hümmer, Barbara Hanus, Diana Franz und Heike Gromoll, wird die Finissage musikalisch begleiten.