Grünes Licht für Diakonie-Neubau
6.3.2017, 08:49 UhrGebaut werden soll, wie berichtet, ein dreigeschossiger lang gestreckter, Baukörper mit Flachdach, der ein paar Meter weiter ins Grundstück zurückversetzt wird als die bisherigen A+B-Bauwerke an der Schulhausstraße. Das Gebäude wird anthrazitfarben mit einem heller abgesetzten Erdgeschoss. In der gleichen Art wie das Parterre wird jeweils die Ostseite der Fensterleibungen ausgeführt.
Wegen der städtebaulich sensiblen Lage in unmittelbarer Nähe zum Ellinger Tor, dem Wahrzeichen der Stadt, zur schmucken Stadtmauerpartie am Pulverturm sowie zur ebenfalls stadtbildprägenden Zentralschule waren die Vorarbeiten für den Bauantrag langwierig und umfangreich. Unter anderem gab es mehrere Sitzungen mit dem Gestaltungsbeirat der Stadt.
Oberbürgermeister Jürgen Schröppel lobte in der Stadtratssitzung nochmals die Bereitschaft der Bauherrin, eine dem Umfeld angemessene Architektur zu schaffen.
Für die ebenfalls auf dem früheren A+B-Firmengelände geplante Service-Wohnanlage für Senioren mit Tagespflege, Service-Station, Ärzte- und Bürogebäude liegt noch kein Bauantrag vor. Diakonie-Geschäftsführer Martin Ruffertshöfer zufolge ist man aber sowohl beim Diakonischen Werk als auch bei dem Nürnberger Bauträger KIB bemüht, das gesamte Quartier möglichst zeitnah zu bebauen. Bis zum Herbst 2018 soll zumindest die Diakoniezentrale fertig sein, sagte er gegenüber unserer Zeitung.
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