Brand in Posthallen-Tiefgarage: Würzburger Feuerwehr kämpft mit massiver Rauchentwicklung

Würzburg - Am Sonntagnacht hat ein Feuer in einer Tiefgarage einen Einsatz ausgelöst. Wie die Feuerwehr mitteilt, standen in einer Tiefgarage mehrere Gitterboxen mit Lithium-Ionen-Akkus in Brand - ein großes Problem war dabei die Entwicklung giftiger Gase.

In der Nacht von Sonntag auf Montag ist ein Löschzug der Berufsfeuerwehr Würzburg zu einem Brand in der Tiefgarage der Posthalle unweit des Bahnhofs ausgerückt. Eine Brandmeldeanlage hatte Alarm geschlagen, weil es zu einer starken Rauchentwicklung gekommen war. Wie die Berufsfeuerwehr in einem Post auf "facebook" bestätigt, waren Akkus in Brand geraten, die zu einer massiven Verrauchung der Tiefgarage geführt hatten.

Unter Atemschutz drangen mehrere Trupps zur Erkundung in die Tiefgarage vor. An der Brandstelle eingetroffen, fanden die Einsatzkräfte mehrere brennende Gitterboxen mit Lithium-Ionen Akkus vor. Die Gitterboxen wurden abgelöscht und ins Freie gebracht. Dort wurde das Brandgut mit einer Wärmebildkamera überprüft und weiter abgelöscht. Da Akkus bei einem Brand massiv Rauchgase freisetzen, musste das Gebäude mit Hochdrucklüftern entraucht werden. Nach drei Stunden war der Einsatz beendet. Die Brandursache ist noch unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt waren 20 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 20 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie Rettungsdienst und Polizei im Einsatz.

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