Zum Beginn der Spargel-Saison: Was kostet ein Kilo?

Nürnberg - Langsam beginnt wieder die Spargel-Saison, die Ernte aus dem Knoblauchsland lässt jedoch noch auf sich warten. Wann ist es soweit und wie tief muss für ein Kilo in die Tasche gegriffen werden?

Noch hat die Spargelernte im Knoblauchsland nicht begonnen, dafür ist es zu kalt. Lange wird es aber nicht mehr dauern: Wenn man keine Winterjacke und Wintermütze mehr braucht am Morgen, dann beginnt die Saison, so eine Faustregel. Wer nicht mehr abwarten kann, wird auf den Märkten der Region trotzdem schon vereinzelt fündig. Der verfügbare Spargel kommt jedoch nicht aus dem Knoblauchsland, sondern etwa aus Kitzingen oder dem Gäuboden. Und er ist kein Schnäppchen: Ein halbes Kilo in Spitzenqualität kostet 8,90 Euro, verrät eine Händlerin.

Das wirft die Frage auf, wie viel das Kilo Spargel aus dem Knoblauchsland in diesem Jahr kosten wird. Bereits in der vergangenen Saison kratzte der Kilopreis zeitweise an der 14-Euro Marke und pendelte sich schließlich bei etwa zehn Euro ein. Seitdem haben sich jedoch die Energiekosten deutlich erhöht, die Löhne der Erntehelferinnen und Helfer sind hoch und die Inflation trifft sowohl Bauern als auch Händler und Kunden. Wird Spargel in diesem Jahr also zum Luxusgut?

Wann der Spargel aus dem Knoblauchsland endlich verfügbar ist und was die Händlerinnen und Händler zum Kilopreis sagen, lesen sie auf NN.de.