Doppelter Blechschaden

Zwei Unfälle binnen drei Stunden: Pechvogel auf der A9 hält Polizei in Atem

Johannes Lenz

Nordbayern-Redaktion

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17.7.2024, 10:32 Uhr
Die A9 bei Hilpoltstein: Nur wenige Kilometer entfernt ereignete sich der erste von zwei Unfällen, in die ein 55-Jähriger am Dienstag verwickelt war.

© IMAGO/Zoonar.com/Ralph Portenhau/IMAGO/Zoonar Die A9 bei Hilpoltstein: Nur wenige Kilometer entfernt ereignete sich der erste von zwei Unfällen, in die ein 55-Jähriger am Dienstag verwickelt war.

Am Dienstagmorgen war ein Vertriebsmitarbeiter aus Oberbayern auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin unterwegs. Dabei war er innerhalb weniger Stunden gleich in zwei Verkehrsunfälle verwickelt: Der erste Unfall ereignete sich zwischen der Anschlussstelle Hilpoltstein-Süd und dem Parkplatz Göggelsbuch. Der 55-Jährige war auf der linken Fahrspur unterwegs und erkannte zu spät, dass ein Pkw vor ihm verkehrsbedingt abbremsen musste. Der Vertriebsmitarbeiter scherte nach rechts aus, um einen Zusammenprall zu vermeiden.

Dabei striff er mit seinem Peugeot den Citroën einer 22-jährigen Norwegerin. Beide Unfallbeteiligte blieben unverletzt, die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 10.000 Euro. Der 55-Jährige konnte seine Fahrt fortsetzen und fuhr weiter auf der A9 in Richtung Berlin. Etwa drei Stunden später war der Pechvogel dann in einen zweiten Unfall verwickelt: Kurz hinter der Hienbergbrücke bei Schnaittach fuhr er erneut auf der linken Fahrspur, als ein 46-Jähriger vor ihm von der mittleren auf die linke Spur wechselte und dabei den Peugeot des 55-Jährigen übersah.

Erneut kam es zu einem Zusammenstoß, glücklicherweise blieben aber auch bei diesem Unfall alle Beteiligten unverletzt. Es entstand ein Blechschaden in Höhe von etwa 2000 Euro.


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