25 Jahre Pokémon: Zehn Fun Facts, die Sie über das Franchise bestimmt noch nicht kannten

24.2.2021, 12:13 Uhr
Die Regionen, die in den inzwischen acht verschiedenen Spielen der Hauptreihe von den Protagonisten erforscht werden, beruhen alle auf realen Orten. So sind die Regionen der ersten vier Generationen, Kanto, Johto, Hoenn und Sinnoh den japanischen Inseln Kanto, Kansai, Kyushu und Hokkaido nachempfunden. In den weiteren vier Reihen verschlägt es die Spieler nach Einall – New York, Kalos – Frankreich, Alola – Hawaii und Galar – Großbritannien. Nicht nur die Umrisse der entsprechenden Inseln und Länder stimmt dabei überein, auch ganze Städte und Baustile wurden in die Spiele übernommen.
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Bezüge zur realen Welt

Die Regionen, die in den inzwischen acht verschiedenen Spielen der Hauptreihe von den Protagonisten erforscht werden, beruhen alle auf realen Orten. So sind die Regionen der ersten vier Generationen, Kanto, Johto, Hoenn und Sinnoh den japanischen Inseln Kanto, Kansai, Kyushu und Hokkaido nachempfunden. In den weiteren vier Reihen verschlägt es die Spieler nach Einall – New York, Kalos – Frankreich, Alola – Hawaii und Galar – Großbritannien. Nicht nur die Umrisse der entsprechenden Inseln und Länder stimmt dabei überein, auch ganze Städte und Baustile wurden in die Spiele übernommen.

Trotz aller Erfolge ist Pokémon nicht das erfolgreichste Franchise von Nintendo. Diesen Titel hat sich der Klempner mit der roten Mütze, Mario, gesichert. Hinter Pokémon liegen außerdem die Produkte der Wii- Konsole und danach die Zelda-Reihe auf Platz drei und vier der erfolgreichsten Spielereihen.
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Trotz Allem nur Platz Zwei

Trotz aller Erfolge ist Pokémon nicht das erfolgreichste Franchise von Nintendo. Diesen Titel hat sich der Klempner mit der roten Mütze, Mario, gesichert. Hinter Pokémon liegen außerdem die Produkte der Wii- Konsole und danach die Zelda-Reihe auf Platz drei und vier der erfolgreichsten Spielereihen.

Das Handy-Spiel „Pokémon Go“ brach gleich mehrere Weltrekorde. So ist es das erste Spiel, dem ein Frappuccino bei der Coffeeshop-Kette Starbucks gewidmet wurde. Außerdem gab es 200.000 Playlists auf Spotify, die sich die Spieler in jenden Tagen eigens zum Zocken zusammenstellten. Der größte Erfolg waren aber die 207 Millionen Dollar Einnahmen durch die App im ersten Monat nach dessen Veröffentlichung.
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Weltrekord für Pokémon Go

Das Handy-Spiel „Pokémon Go“ brach gleich mehrere Weltrekorde. So ist es das erste Spiel, dem ein Frappuccino bei der Coffeeshop-Kette Starbucks gewidmet wurde. Außerdem gab es 200.000 Playlists auf Spotify, die sich die Spieler in jenden Tagen eigens zum Zocken zusammenstellten. Der größte Erfolg waren aber die 207 Millionen Dollar Einnahmen durch die App im ersten Monat nach dessen Veröffentlichung.

Obwohl Pokémon aus Japan stammt, ist der Name eine Konstruktion aus zwei englischen Wörtern. Er setzt sich aus "Pocket" und "Monster" zusammen, was sich mit Taschenmonster übersetzen lässt – eine Referenz auf die Pokébälle, in denen die Pokémon verkleinert transportiert und zum Beispiel in Taschen gesteckt werden können. Dieses Phänomen, bei dem die Japaner neue Wörter aus englischen Wörtern erschaffen, nennt sich \'\'wasei-eigo\'\'. Ein weiteres Beispiel ist \'\'donmai\'\' ("I don\'t mind”).
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Wasai-Eigo - Der Name Pokémon ist konstruiert

Obwohl Pokémon aus Japan stammt, ist der Name eine Konstruktion aus zwei englischen Wörtern. Er setzt sich aus "Pocket" und "Monster" zusammen, was sich mit Taschenmonster übersetzen lässt – eine Referenz auf die Pokébälle, in denen die Pokémon verkleinert transportiert und zum Beispiel in Taschen gesteckt werden können. Dieses Phänomen, bei dem die Japaner neue Wörter aus englischen Wörtern erschaffen, nennt sich ''wasei-eigo''. Ein weiteres Beispiel ist ''donmai'' ("I don't mind”).

Pokémon lassen sich sogar in der (realen) Welt der Wissenschaft und Forschung wiederfinden. In 2008 entdeckten japanische Forscher ein neues Protein, das sie kurzerhand "Pikachuri\'\' nannten. Grob gesagt spielt Pikachurin eine essenzielle Rolle bei der Interaktion von speziellen neuronalen Synapsen und den Zellfortsätze von Nervenzellen. Den Namen wählten sie wohl, weil Pikachu – wie das Protein - sehr schnell agiert.
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Das Pikatchu-Protein

Pokémon lassen sich sogar in der (realen) Welt der Wissenschaft und Forschung wiederfinden. In 2008 entdeckten japanische Forscher ein neues Protein, das sie kurzerhand "Pikachuri'' nannten. Grob gesagt spielt Pikachurin eine essenzielle Rolle bei der Interaktion von speziellen neuronalen Synapsen und den Zellfortsätze von Nervenzellen. Den Namen wählten sie wohl, weil Pikachu – wie das Protein - sehr schnell agiert.

Die Grundidee für die Pokémon-Spiele hatte der Erschaffer der Serie, Satoshi Tajiri, übrigens dank seines größten Kindheitshobbys: Als Junge war er leidenschaftlicher Käfersammler. Bei dem Projekt, seine eigene Kindheit zu zeichnen, kam ihm die Idee zu einem Spiel, bei dem der Protagonist verschiedene Wesen sammeln und suchen kann. Damals nannte er seine Idee noch "Capsule Monsters", erst später entwickelten sie sich zu den heute bekannten Pokémon.
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Käfer gaben den Denkanstoß

Die Grundidee für die Pokémon-Spiele hatte der Erschaffer der Serie, Satoshi Tajiri, übrigens dank seines größten Kindheitshobbys: Als Junge war er leidenschaftlicher Käfersammler. Bei dem Projekt, seine eigene Kindheit zu zeichnen, kam ihm die Idee zu einem Spiel, bei dem der Protagonist verschiedene Wesen sammeln und suchen kann. Damals nannte er seine Idee noch "Capsule Monsters", erst später entwickelten sie sich zu den heute bekannten Pokémon.

Pokémon unterhielt viele Kinder auf der ganzen Welt – unter anderem über den extrem erfolgreichen Anime. Doch einige Folgen der Serie mussten aus dem Programm genommen werden – so löste eine Episode bei den überwiegend jungen Zuschauern tatsächlich gesundheitliche Probleme aus. In der Folge "Denno Senshi Porygon" (in Deutschland nie ausgestrahlt) verursachten schnelle Abfolgen von Lichtern und Farben bei circa 700 Personen Augenprobleme und sogar epileptische Anfälle.
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Pokémon als Gefahr für die Gesundheit

Pokémon unterhielt viele Kinder auf der ganzen Welt – unter anderem über den extrem erfolgreichen Anime. Doch einige Folgen der Serie mussten aus dem Programm genommen werden – so löste eine Episode bei den überwiegend jungen Zuschauern tatsächlich gesundheitliche Probleme aus. In der Folge "Denno Senshi Porygon" (in Deutschland nie ausgestrahlt) verursachten schnelle Abfolgen von Lichtern und Farben bei circa 700 Personen Augenprobleme und sogar epileptische Anfälle.

Sie dachten, das Protein Pikachurin wäre schon cool? Nun, neben dem Protein wurde auch ein Dinosaurier nach einem Pokémon benannt. Der Paläontologe Steve Vidovic benannte ein Fossil im Jahr 2014 nach dem Pokémon Aerodactyl – und gab ihm dem Namen Aerodactylus. Die anatomischen Ähnlichkeiten zwischen Dino und Pokémon brachten ihn dazu. Gefunden wurde das bisher einzige Exemplar übrigens im Jahr 1850 hier bei uns im Altmühltal.
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Deutscher Dino und japanisches Pokémon

Sie dachten, das Protein Pikachurin wäre schon cool? Nun, neben dem Protein wurde auch ein Dinosaurier nach einem Pokémon benannt. Der Paläontologe Steve Vidovic benannte ein Fossil im Jahr 2014 nach dem Pokémon Aerodactyl – und gab ihm dem Namen Aerodactylus. Die anatomischen Ähnlichkeiten zwischen Dino und Pokémon brachten ihn dazu. Gefunden wurde das bisher einzige Exemplar übrigens im Jahr 1850 hier bei uns im Altmühltal.

Pokémon Go war nicht der erste Versuch von Nintendo und Game Freak, den Spielgenuss auch aufs Handy zu holen. Bei der Veröffentlichung der Edition "Pokémon Kristall" konnte man in Japan zusätzlich zum Game auch einen Adapter erwerben, mit dem der GameBoy mit dem Handy verbunden werden konnte. Damit war es möglich, mit anderen Spielern über das Mobilfunknetz zu kämpfen oder Pokémon zu tauschen. Obwohl das System funktionierte, war es in Japan nicht so erfolgreich wie erhofft – damals kosteten Handys noch viel Geld und die Zielgruppe, überwiegend Kinder und Jugendliche, konnten sich schlicht kein eigenes Exemplar leisten. Die Produktion des Adapters wurde deshalb im Jahr 2002 wieder eingestellt.
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Vorreiter von Pokémon Go

Pokémon Go war nicht der erste Versuch von Nintendo und Game Freak, den Spielgenuss auch aufs Handy zu holen. Bei der Veröffentlichung der Edition "Pokémon Kristall" konnte man in Japan zusätzlich zum Game auch einen Adapter erwerben, mit dem der GameBoy mit dem Handy verbunden werden konnte. Damit war es möglich, mit anderen Spielern über das Mobilfunknetz zu kämpfen oder Pokémon zu tauschen. Obwohl das System funktionierte, war es in Japan nicht so erfolgreich wie erhofft – damals kosteten Handys noch viel Geld und die Zielgruppe, überwiegend Kinder und Jugendliche, konnten sich schlicht kein eigenes Exemplar leisten. Die Produktion des Adapters wurde deshalb im Jahr 2002 wieder eingestellt.