Podcast heiß & innig
Einblick ins "Dreamlight": Betreiberin von Nürnberger Swingerclub erzählt
21.1.2023, 07:01 UhrIhren ersten Swingerclub eröffnete Claudia Schneider einst in Amberg. Vor 30 Jahren. Seit zwei Jahrzehnten ist sie in Nürnberg tätig. Ihr Club "Dreamlight" ist mittlerweile in einem Gewerbegebiet in Ziegelstein zuhause.
Der Schritt, einen Swingerclub zu eröffnen, war für sie ein kleiner. Sie stamme ja aus der Gastronomie, sagt Schneider. Und sie war früher selbst Swingerin - gemeinsam mit ihrem Mann, mit dem sie schon seit einer kleinen Ewigkeit liiert ist.
In ihrem eigenen Club hält sie sich allerdings absolut zurück, wenn sich die Gäste näherkommen. Für sie als Chefin gibt es an den Abenden viel zu viel zu tun, auch ihr Barpersonal hat strikte Anweisung, sich auf die eigentliche Arbeit zu konzentrieren. "Für mich ist das überhaupt kein Problem, ich nehme die Dinge, die auf den Spielweisen geschehen, inzwischen ohnehin ganz anders wahr als jemand, der das zum ersten Mal sieht", sagt Claudia Schneider.
Einem Neuling könnten aber durchaus die Augen übergehen. Und dabei gilt: Zuschauen ist ausdrücklich erlaubt. Im Swingerclub gehört Voyeurismus quasi zum guten Ton. Manch anderes sollte man aber tunlichst unterlassen, wenn man nicht vom Sicherheitspersonal hinausgeleitet werden möchte.
Was auf den Spielwiesen geschieht, was grundsätzlich möglich und was verpönt ist, warum man im Swingerclub auch Tanzen kann und wie so ein Abend dort überhaupt abläuft, das erzählt Schneider ausführlich und sehr sympathisch in unserem intimen Podcast "heiß & innig". Außerdem räumt sie mit dem Vorurteil auf, dass nur einigermaßen verzweifelte und wenig attraktive Menschen einen solchen Club besuchen. Und die Chefin erklärt, warum sich Paare vor einem gemeinsamen Abend im "Dreamlight" gut absprechen sollten...
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