Umzug steht an
Eine neue Heimat: Kultiges Suppenrestaurant in Nürnberg wächst
29.9.2024, 15:12 UhrEin Instagram- und Facebook-Post bestätigt jetzt, was länger schon als Gerücht in der Stadt Nürnberg kursierte: Das beliebte und gut besuchte Imbiss-Restaurant "Regenzeit" wollte neue Räumlichkeiten - und hat diese offenbar nun gefunden. Mit "Yeppie! da entsteht unser neues Nest" ist das Foto betitelt, das die beiden Betreiber, das Ehepaar Bartels, fröhlich im neuen Areal in der Hessestraße in Nürnberg zeigt.
Sehr viel mehr Informationen geben die beiden Experten für Thai-Streetfood noch nicht bekannt. Die Follower zeigen sich in den Kommentaren sichtlich erfreut und überrascht, haben aber auch Fragen – die noch nicht beantwortet sind.
Ein User tippt: "Cool - erzählt doch mal mehr von euren Nestbauplänen", eine Userin möchte wissen, ob die Anlaufstelle in der Willstraße 5 in Gostenhof bestehen bleibt. Auch wann der Umzug stattfindet und ob Nürnberg auf die dampfenden (veganen) Suppen kurzfristig verzichten muss, werden Aey Bartels und ihr Mann Benno ihrer Community sicherlich bald mitteilen.
Größer und heller wird es in der "Regenzeit"
Hell – das ermöglicht eine große, gläserne Dachluke - und weitläufig, geräumig erscheint die neue Heimat der "Regenzeit" auf jeden Fall. Von der Willstraße verlagert sich der Betrieb – vielleicht zusätzlich – in die Hessestraße zwischen Rochusfriedhof und Frankenschnellweg – also an ein anderes Eck von Nürnberg-Gostenhof. Auf Instagram munkeln User darüber, ob die "Regenzeit" in die Räume des Naturkostladens "Lotos" ziehen. Vergleicht man die Bilder, könnte das stimmen - das große Dachfenster findet sich jeweils wieder. Dann wäre die neue "Regenzeit" in der Hessestraße 4 zu Hause.
Seit gut zehn Jahren servieren Bartels Thai-Suppen im Streetfood-Stil, in einem bunten und mit Retro-Möbeln bestückten, aber sehr kleinem Areal. Außen auf dem Fenstersims sowie an Tischen gibt es ein paar zusätzliche Plätze für Suppenfreunde und -freundinnen. Im vergangenen September schloss die Regenzeit für vier Monate bis Mitte Dezember – das Paar brauchte eine Auszeit für die Gesundheit. Auch heute noch will Aey Bartels sich nicht mehr so heftig abarbeiten, dass ihre Gesundheit darunter leidet, sagte sie im Gespräch mit nordbayern.de im vergangenen Januar.
In diesem Gespräch sagte die Gastronomin auch: "Ich kann nicht mehr fünf Tage die Woche hier stehen." Sie und ihr Mann überlegten deshalb, wie sie den Betrieb der "Regenzeit" langfristig gestalten wollen, erklärte Bartels im Januar weiter. Eine Überlegung sei die Eröffnung einer zweiten Filiale, in der Aey nicht selbst kochen muss. "Früher wollte ich immer nur ein einzigartiges Restaurant haben, das es nur hier geben soll. Jetzt kann ich es mir aber vorstellen, eine weitere Filiale zu eröffnen", ließ Aey Bartels schon im vergangenen Winter anklingen.
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