NOFX-Party am Clubstadion

Endlich wieder Festival: Alle Bilder von "Punk in Drublic" in Nürnberg

22.5.2022, 15:59 Uhr
Nicht ganz 4000 Besucher waren bei sommerlichen Temperaturen zur "Summer Stage" im Schatten des Max-Morlock-Stadions gepilgert, um einen Tag lang acht Musikgruppen aus dem Katalog bzw. Dunstkreis der berüchtigten Plattenfirma Fat Wreck Chords zu lauschen. Der weltweit tourende Wanderzirkus mit acht Bands aus dem Bereich des melodischen Punkrock US-amerikanischer Spielart wurde von dem kalifornischen Quartett NOFX ins Leben gerufen. Benannt ist die mit "Music & Beer-Festival" untertitelte Sause nach dem NOFX-Album "Punk In Drublic" aus dem Jahr 1994.
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Nicht ganz 4000 Besucher waren bei sommerlichen Temperaturen zur "Summer Stage" im Schatten des Max-Morlock-Stadions gepilgert, um einen Tag lang acht Musikgruppen aus dem Katalog bzw. Dunstkreis der berüchtigten Plattenfirma Fat Wreck Chords zu lauschen. Der weltweit tourende Wanderzirkus mit acht Bands aus dem Bereich des melodischen Punkrock US-amerikanischer Spielart wurde von dem kalifornischen Quartett NOFX ins Leben gerufen. Benannt ist die mit "Music & Beer-Festival" untertitelte Sause nach dem NOFX-Album "Punk In Drublic" aus dem Jahr 1994. © Günter Distler, NNZ

Das mit dem Bier gestaltete sich indes in Nürnberg als Problem: Vor dem einzigen(!) Ausschank auf dem Gelände stauten sich die Massen, Wartezeiten von über einer Stunde waren zu Stoßzeiten keine Ausnahme. Das sorgte unter den Zuschauerinnen und Zuschauern für Ärger und Unverständnis, gleichwohl  war das aber auch der einzige Wermutstropfen eines rundum gelungenen Festivaltags.
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Das mit dem Bier gestaltete sich indes in Nürnberg als Problem: Vor dem einzigen(!) Ausschank auf dem Gelände stauten sich die Massen, Wartezeiten von über einer Stunde waren zu Stoßzeiten keine Ausnahme. Das sorgte unter den Zuschauerinnen und Zuschauern für Ärger und Unverständnis, gleichwohl  war das aber auch der einzige Wermutstropfen eines rundum gelungenen Festivaltags. © Günter Distler, NNZ

Vor allem das im Schatten des Stadions gelegene und von Bäumen gesäumte Gelände - genannt "Summer Stage" - empfahl sich einmal mehr als wirklich schöner Ort für Open-Air-Veranstaltungen aller Art.
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Vor allem das im Schatten des Stadions gelegene und von Bäumen gesäumte Gelände - genannt "Summer Stage" - empfahl sich einmal mehr als wirklich schöner Ort für Open-Air-Veranstaltungen aller Art. © Günter Distler, NNZ

Leider ist die zu Teilen befestigte Wiese im wirklichen Leben der Parkplatz für die VIP-Gäste des 1. FC Nürnberg und steht nur dann zur Verfügung, wenn die Bundesliga pausiert.
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Leider ist die zu Teilen befestigte Wiese im wirklichen Leben der Parkplatz für die VIP-Gäste des 1. FC Nürnberg und steht nur dann zur Verfügung, wenn die Bundesliga pausiert. © Günter Distler, NNZ

Die Fans waren aus ganz Süddeutschland angereist, um ihre Helden nach langer Pause endlich wieder live zu erleben.
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Die Fans waren aus ganz Süddeutschland angereist, um ihre Helden nach langer Pause endlich wieder live zu erleben. © Günter Distler, NNZ

Schon am Nachmittag beim Auftritt der kalifornischen Hardcore-Band Ignite, die in Nürnberg ihren neuen Sänger Eli Santana (rechts) vorstellten, kreiste fröhlich der erste Circle Pit des Tages vor der Bühne.
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Schon am Nachmittag beim Auftritt der kalifornischen Hardcore-Band Ignite, die in Nürnberg ihren neuen Sänger Eli Santana (rechts) vorstellten, kreiste fröhlich der erste Circle Pit des Tages vor der Bühne. © Günter Distler, NNZ

Auch bei der italienischen Ska-Kapelle Talco, die mit ordentlich Gebläse anrückte, ging die Post ab.
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Auch bei der italienischen Ska-Kapelle Talco, die mit ordentlich Gebläse anrückte, ging die Post ab. © Günter Distler, NNZ

Vor und auf der Bühne wurde ausgelassen getanzt, gefeiert und getrunken - zumal Talco aus Venedig wie fast alle Bands des Tages auf Powerplay setzten und ihre Lieder am Stück raushauten.
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Vor und auf der Bühne wurde ausgelassen getanzt, gefeiert und getrunken - zumal Talco aus Venedig wie fast alle Bands des Tages auf Powerplay setzten und ihre Lieder am Stück raushauten. © Günter Distler, NNZ

Möglicherweise das Highlight des Tages setzte die famose All-Star-Cover-Kapelle Me First And The Gimme Gimmes.
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Möglicherweise das Highlight des Tages setzte die famose All-Star-Cover-Kapelle Me First And The Gimme Gimmes. © Günter Distler, NNZ

Die Truppe um den unglaublich charismatischen Sänger und Frontmann Spike Slawson heizte die Stimmung mit ausgewählten Coverversionen von John Denver, Paul Simon, Dolly Parton und George Gershwin weiter an.
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Die Truppe um den unglaublich charismatischen Sänger und Frontmann Spike Slawson heizte die Stimmung mit ausgewählten Coverversionen von John Denver, Paul Simon, Dolly Parton und George Gershwin weiter an. © Günter Distler, NNZ

Gegründet wurde Me First And The Gimme Gimmes 1995 als Spaßprojekt. Damals spielte Fat Mike von NOFX Bass, inzwischen hat diese Position CJ Ramone übernommen - eines der letzten noch lebenden Mitglieder der legendären New Yorker Punkrockband Ramones.
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Gegründet wurde Me First And The Gimme Gimmes 1995 als Spaßprojekt. Damals spielte Fat Mike von NOFX Bass, inzwischen hat diese Position CJ Ramone übernommen - eines der letzten noch lebenden Mitglieder der legendären New Yorker Punkrockband Ramones. © Günter Distler, NNZ

Lange nicht gesehen: Crowdsurfer beim "Punk In Drublic"-Festival 2022 in Nürnberg.
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Lange nicht gesehen: Crowdsurfer beim "Punk In Drublic"-Festival 2022 in Nürnberg. © Günter Distler, NNZ

Sommer, Sonne, gute Laune: Beim "Punk In Drublic"-Festival ging es darum, einen Festivaltag lang Spaß zu haben. Und den hatten die Besucherinnen und Besucher auf der "Summer Stage" in Nürnberg.
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Sommer, Sonne, gute Laune: Beim "Punk In Drublic"-Festival ging es darum, einen Festivaltag lang Spaß zu haben. Und den hatten die Besucherinnen und Besucher auf der "Summer Stage" in Nürnberg. © Günter Distler, NNZ

Co-Headliner des Tages: Pennywise - ebenfalls Melodic Punkrock aus ebenfalls Kalifornien. Hier im Bild Sänger Jim Lindberg.
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Co-Headliner des Tages: Pennywise - ebenfalls Melodic Punkrock aus ebenfalls Kalifornien. Hier im Bild Sänger Jim Lindberg. © Günter Distler, NNZ

Ein wenig seltsam, dass die Truppe um Gitarrist Fletcher Dragge ebenfalls munter Coverversionen auspackte, hier jedoch aus dem eigenen Bereich: Neben Liedern von Bad Religion, Black Flag, Sublime und Minor Threat wurde auch ein Song für den verstorbenen Foo-Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins angestimmt - interessanterweise eine Nummer von Nirvana. Naja.
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Ein wenig seltsam, dass die Truppe um Gitarrist Fletcher Dragge ebenfalls munter Coverversionen auspackte, hier jedoch aus dem eigenen Bereich: Neben Liedern von Bad Religion, Black Flag, Sublime und Minor Threat wurde auch ein Song für den verstorbenen Foo-Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins angestimmt - interessanterweise eine Nummer von Nirvana. Naja. © Günter Distler, NNZ

Dann am Abend: Der gefeierte Auftritt der Gastgeber NOFX.
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Dann am Abend: Der gefeierte Auftritt der Gastgeber NOFX. © Günter Distler, NNZ

Ein Auftritt von NOFX steht und fällt ja auch immer mit der tagesaktuellen Stimmung von Bassist und Sänger Fat Mike. In Nürnberg war der Gastgeber bester Laune, so dass sich die Kapelle aus dem sonnigen Kalifornien ins Zeug legte und volle 60 Prozent gab.
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Ein Auftritt von NOFX steht und fällt ja auch immer mit der tagesaktuellen Stimmung von Bassist und Sänger Fat Mike. In Nürnberg war der Gastgeber bester Laune, so dass sich die Kapelle aus dem sonnigen Kalifornien ins Zeug legte und volle 60 Prozent gab. © Günter Distler, NNZ

Eric Melvin ließ die blauen Dreadlocks fliegen ...
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Eric Melvin ließ die blauen Dreadlocks fliegen ... © Günter Distler, NNZ

... und El Hefe - hier kurz "superevil" - wechselte behände zwischen Leadgitarre und Trompete.
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... und El Hefe - hier kurz "superevil" - wechselte behände zwischen Leadgitarre und Trompete. © Günter Distler, NNZ

Mit immergrünen Punkrockhits wie "Murder The Government", "Idiots Are Taking Over" und "Kill All The White Man" lieferten NOFX gewohnt-solide ab und setzten einen schönen Schlusspunkt unter einem langen, feinen Festivaltag.
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Mit immergrünen Punkrockhits wie "Murder The Government", "Idiots Are Taking Over" und "Kill All The White Man" lieferten NOFX gewohnt-solide ab und setzten einen schönen Schlusspunkt unter einem langen, feinen Festivaltag. © Günter Distler, NNZ