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Alle Flohmärkte in Nürnberg: Hier können Sie am Feiertag und am Wochenende trödeln gehen

Simone Madre

Redakteurin

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6.5.2024, 15:21 Uhr
Stand auf einem Flohmarkt (Symbolbild).

© FUNKE Foto Services Stand auf einem Flohmarkt (Symbolbild).

Flohmärkte am Donnerstag, 9. Mai

Auf dem Großparkplatz P7 des Flughafens gibt es jeden Samstag einen Riesenflohmarkt - diesmal kommt auch einer am Donnerstag dazu. An Christi Himmelfahrt gibt dort es Trödel aller Art. Die Adresse ist Flughafenstraße 100, verkauft wird von 8 bis 16 Uhr.

Zeitgleich findet ein weiterer Riesenflohmarkt auf dem Baywa-Parkplatz in der Kilianstraße 104A statt.

Flohmarkt am Freitag, 10. Mai

Am 10. und 11. Mai ist wieder Trempelmarkt in Nürnberg. In der Altstadt verkaufen professionelle Händler und private Trödler ihre Waren, insgesamt gibt es rund 600 Verkäufer. Der Markt findet am Freitag von 16 bis 24 Uhr statt.

Flohmärkte am Samstag, 11. Mai

Am Samstag läuft der Trempelmarkt noch einmal von 7 bis 20 Uhr.

Zudem findet der monatliche Trödelmarkt in Steinbühl wieder statt, auf dem Großparkplatz an der Gugelstraße Ecke Humboldstraße. Der Aufbau beginnt um 6, dann wird bis 15 Uhr verkauft.

Wer auf der Suche nach Kinderkleidung ist, wird beim Familienflohmarkt in der St.-Matthäus-Kirche in der Rollnerstraße 104 fündig. Hier wird von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr verkauft. Neben Dingen fürs Kind gibt es auch Kleidung, Schuhe, Bücher und Co. für die ganze Familie, also auch für Erwachsene.

Auf dem Großparkplatz P7 des Flughafens findet zudem ein Riesenflohmarkt statt. Verkauft wird von 6 bis 16 Uhr.

Flohmärkte am Sonntag, 12. Mai

Wer am Sonntag einen Flohmarkt besuchen will, hat zwei Möglichkeiten: Auf dem Lidl-Parkplatz in der Bessemer Str. 17 und auf dem Aldi-Parkplatz in der Regensburger Straße 266 gibt es je einen Riesenflohmarkt. Verkauft wird hier von 8 bis 16 Uhr.

Tipps für den Flohmarkt-Besuch

  • Es zahlt sich aus, frühzeitig zu kommen, da die besten Waren nach ein, zwei Stunden oft schon weg sind. Doch auch ein Besuch gegen Ende kann sich lohnen, da einige Verkäufer ihre Preise senken, statt ihre Waren wieder einzupacken.
  • Sinnvoll ist es, ausreichend Kleingeld mitzunehmen, da nicht alle Händler genug Wechselgeld haben.
  • Feilschen kann man üben: Nicht jeder traut sich sofort, um einen niedrigeren Preis zu verhandeln. Doch Verhandeln gehört zum Flohmarkt-Besuch dazu und kann sogar Spaß machen. Ein guter Richtwert ist, etwa 50 bis 75 Prozent des geforderten Preises als Gegenvorschlag zu machen. Wird man sich nicht einig, verabschiedet man sich freundlich vom Verkäufer oder der Verkäuferin und zieht weiter. Vielleicht findet man einige Stände weiter ein ähnliches Produkt.
  • Nicht jedem Verkäufer geht es beim Flohmarkt um den besten Preis. Manche freuen sich auch, ihre Schätze in guten Händen zu geben und sich mit Menschen zu unterhalten, die ihre Waren wertschätzen können. Ein nettes Gespräch freut beide Seiten und kann auch den Preis etwas senken.
  • Wer unsicher ist, ob sich ein Kauf lohnt, kann versuchen, im Internet nach ähnlichen Produkten zu suchen. So findet man oftmals heraus, ob es sich wirklich um ein Schnäppchen handelt. Man sollte aber auch den Zustand genau prüfen: Gut erhaltene Produkte sind natürlich mehr wert als Dinge mit starken Gebrauchsspuren.
  • Für ausgiebige Einkäufe ist ein Rucksack empfehlenswert, um die Hände freizuhaben und die gekauften Artikel bequem zu verstauen. Vor einem größeren Kauf sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man die Sachen nach Hause transportiert.
  • Bequeme Schuhe und etwas zu trinken im Rucksack sind ebenfalls hilfreich.