Medien: Rapper Haftbefehl hat sich wohl selbst ins Bein geschossen

17.7.2020, 16:11 Uhr
Auf der Bühne zuhause: Haftbefehl ist seit einem guten Jahrzehnt in der Rap-Szene aktiv. 

© imago stock&people via www.imago-images.de, imago images/Future Image Auf der Bühne zuhause: Haftbefehl ist seit einem guten Jahrzehnt in der Rap-Szene aktiv. 

Wie die dpa berichtete, wurde am Donnerstag ein 34-Jähriger in eine Klinik eingeliefert, weil er sich mit einer Schusswaffe selbst am Bein verletzt haben soll. Bei diesem Mann handelt es sich allem Anschein nach um den Frankfurter Rapper Haftbefehl.

Die Polizei Darmstadt berichtet über den Unfall so: "Nachdem am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr ein Mann mit einer Schussverletzung im Bein in einem Darmstädter Krankenhaus vorstellig wurde und die Hintergründe der Verletzungen bislang unklar waren, gibt es mittlerweile Hinweise, dass sich der 34-Jährige die Schussverletzung selbst beigefügt haben könnte. Die Ermittlungen zu einem möglichen Unfallgeschehen, dauern weiter an."

Der Rapper, der eigentlich Aykut Anhan heißt, hat sich noch nicht geäußert. Verschiedene Medien berichten, darunter die SZ, dass der Unfall unter Alkohol- und Drogeneinfluss geschehen ist. Die Verletzungen sind angeblich nicht lebensbedrohlich.

Haftbefehl wurde unter anderem mit Songs wie "Saudi Arabi Money Rich" oder "Morgenstern" bekannt.