Im Konzerthaus am Gendarmenmarkt

Mit Spannung erwartet: Joana Mallwitz gab ihr Auftaktkonzert als neue Orchesterchefin in Berlin

Thomas Heinold

Kultur/ Leben

E-Mail zur Autorenseite

2.9.2023, 08:35 Uhr
Großer Auftritt: So wird Joana Mallwitz als neue Chefin des Berliner Konzerthausorchesters in Szene gesetzt. Wie der Auftakt ankam, können Sie nach Ende des am 31. August um 20 Uhr beginnenden Konzerts hier lesen.

© Simon Pauly, Konzerthaus Berlin Großer Auftritt: So wird Joana Mallwitz als neue Chefin des Berliner Konzerthausorchesters in Szene gesetzt. Wie der Auftakt ankam, können Sie nach Ende des am 31. August um 20 Uhr beginnenden Konzerts hier lesen.

An einigen Plakatwänden Berlins kann man Joana Mallwitz derzeit nicht übersehen, in den großen überregionalen Medien auch nicht. Denn ihr Auftaktkonzert beim Konzerthausorchester in Berlin am 31. August wurde mit großer Spannung erwartet. Dort schlug die 37-jährige Spitzendirigentin nach ihrem Abschied als Nürnberger Generalmusikdirektorin ein neues Kapitel ihrer Karriere auf.

Als Chefdirigentin des Berliner Konzerthausorchesters ist sie die erste Frau auf einem Dirigenten-Chefposten in der Bundeshauptstadt. Neben den Berliner Philharmonikern und der Staatskapelle Berlin zählt das Konzerthausorchester zu den großen, bedeutenden Klangkörpern der Stadt. Sein Stammhaus ist das Konzerthaus am Gendarmenmarkt, eine Ikone des Klassizismus, die von Karl Friedrich Schinkel zwischen 1818 und 1821 errichtet wurde.

Dort fand auch das Auftaktkonzert von Joana Mallwitz statt. Sie wählte drei erste bedeutende Sinfonien großer Komponisten aus: die 1. Sinfonie von Sergej Prokofiew ("Symphonie Classique"), die 1. Sinfonie von Gustav Mahler. Und – als Reminiszenz an ihre neue Wirkungsstätte Berlin und deren Beitrag zur Musikgeschichte – die auch heute noch kaum bekannte 1. Sinfonie von Kurt Weill ("Die Dreigroschenoper").

Wie der Auftakt von Joana Mallwitz beim Publikum im Berliner Konzerthaus ankommt, können Sie hier lesen.

Verwandte Themen