Neueröffnung in Nürnberg: Club Soft Spot im Künstlerhaus feiert erste Party

Nürnberg - Tschüss Kantine - hallo Soft Spot! Nach langem Umbau öffnet am Freitag endlich der neue Club im Künstlerhaus mit einer fulminanten Party.

Lange Jahre wurde dort saniert und umgebaut, im September des vergangenen Jahres war es so weit: Das Nürnberger Künstlerhaus konnte wieder öffnen. Die Eröffnung des zugehörigen Clubs im zweiten Untergeschoss sollte im Oktober folgen, doch die Umbauarbeiten hielten an und der Gebäudeteil konnte nicht freigegeben werden. Nun, fast ein Jahr nach der geplanten Eröffnung, öffnet der Soft Spot am Freitag, 6. September, um 22 Uhr erstmals seine Türen. Schon im August zogen der Musikverein und der Verein Zentralcafé Kaya aus der Kantine aus. "Wir können’s noch kaum glauben", schreibt der Musikverein auf seiner Homepage.

Und das soll gebührend gefeiert werden. Highlight des Programms ist sicherlich das Set des gebürtigen Nürnbergers und Wahlberliners Iron Curtis. In seine Spielweise des Deep House schleichen sich immer wieder melancholische Elemente, die man typischerweise von Joy Division oder New Order kennt. Nicht umsonst hat der DJ sein Alias nach Ian Curtis, dem Frontmann der beiden Bands, benannt.

Ebenfalls am Start sind die Kollektive der Partyreihen Beach Beneath, SOS, Orchid, B1T3M3!, Die linke Party und Bass Party, die in den vergangenen Jahren immer wieder zu Partys in der Kantine geladen haben.

Der Eintritt für das Event kostet zwischen sechs und zehn Euro nach dem Motto: "Zahl‘ soviel du kannst". Die erste Party im Soft Spot startet um 22 Uhr.

Für die kommenden Monate sind schon einige Veranstaltungen im neuen Club an der Königstraße 93 angekündigt: Unter anderem wird am Samstag, 14. September, die Techno- und Trance-Partyreihe "Bäumchen und Bierchen" stattfinden, am Mittwoch, 25. September, steht hier ein Konzert der Metalcore-Lokalmatadoren Resist the Ocean an. Außerdem liest am Donnerstag, 12. September, Autorin Nadia Shehadeh aus "Anti-Girlboss – Den Kapitalismus vom Sofa aus bekämpfen".