Tod beim Gassi gehen: Warum Eberhofer-Hund "Ludwig" nicht mehr zu retten war

München - Seit letzter Woche läuft die Krimikomödie "Kaiserschmarrndrama" in den Kinos. Nun ist bekannt geworden, dass der Filmhund "Ludwig" des niederbayerischen Dorfpolizisten Franz Eberhofer gestorben ist.

Gespannt erwarten Fans und Freunde des niederbayerischen Dorfpolizisten Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) die Filmpremiere der neuen Krimikomödie "Kaiserschmarrndrama".

Hinter den Kulissen hat sich währenddessen ein Todesfall ereignet, der viel Trauer auslöst: Filmhund "Ludwig", der im richtigen Leben Joker hieß und von seiner Besitzerin Sandra Folgner trainiert wurde, ist tot.

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"Joker hat die Premiere des neuen Films leider nicht mehr erleben können. Joker ist am 28. Juni ganz friedlich in meinen Armen eingeschlafen", sagt Folgner.

"Ludwig" war in den Romanen von Rita Falk und auch in den meisten Filmen immer an der Seite von Eberhofer.

Auf ihrer Facebookseite hat Jokers Frauchen viele Tröstungen, Meldungen und mehrere hundert Kommentare dazu erhalten, "Es hat uns wahnsinnig berührt, wie sehr er die Menschen in seinen Bann gezogen hat. Es ist schön zu wissen, dass er bei vielen unvergessen bleibt", erinnert sich Folgner an ihren Joker.

Vier Wochen zuvor war ihr aufgefallen, dass der Hund - ein reinrassiger französischer Picard-Hirtenhund -Gleichgewichtsstörungen zeigte und rasch müde wurde, berichtet der Donaukurier.

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Drei Tierärzte suchten nach der Ursache, bis Joker beim Gassi gehen zusammenklappte und sofort in die Klinik kam. Dort wurden zwei aufgeplatzte Milztumore festgestellt, der Bauch war voller Blut. "Wir haben leider am falschen Ende nach der Ursache gesucht" ist Folgners traurige Analyse.