Ice Tigers wollen den Wild Wings die Flügel stutzen

30.11.2017, 19:11 Uhr
In jedem Drittel ein Treffer, Dominanz auf Knopfdruck – ansonsten solide Abwehrarbeit. Ende Oktober führten die Ice Tigers im Bauchenbergstadion das perfekte Auswärtsspiel eines Meisterschaftskandidaten vor. Am Ende gewann Nürnberg 4:2. Erst danach erkannten die Schwenninger Wild Wings offenbar, dass sie auch gegen Mannschaften wie die Ice Tigers stets reelle Chancen auf den Sieg haben.
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Was bisher geschah:

In jedem Drittel ein Treffer, Dominanz auf Knopfdruck – ansonsten solide Abwehrarbeit. Ende Oktober führten die Ice Tigers im Bauchenbergstadion das perfekte Auswärtsspiel eines Meisterschaftskandidaten vor. Am Ende gewann Nürnberg 4:2. Erst danach erkannten die Schwenninger Wild Wings offenbar, dass sie auch gegen Mannschaften wie die Ice Tigers stets reelle Chancen auf den Sieg haben. © Sportfoto Zink / ThHa

Colten Teubert, wie seit mittlerweile elf Monaten. Ansonsten scheint es für Nichlas Torp und Petr Pohl derzeit aussichtslos zu sein, sich für bei Coach Rob Wilson für weitere Einsätze zu empfehlen.
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Wer fehlt:

Colten Teubert, wie seit mittlerweile elf Monaten. Ansonsten scheint es für Nichlas Torp und Petr Pohl derzeit aussichtslos zu sein, sich für bei Coach Rob Wilson für weitere Einsätze zu empfehlen. © Sportfoto Zink / ThHa

Markus Poukkula hat ein Faible für Traumtore. Will Acton hat einen Handgelenkschuss wie kaum ein Zweiter in der DEL. Stefano Giliato ist pfeilschnell, Mirko Sacher ein deutscher Offensivverteidiger und Torhüter Dustin Strahlmeier ein verlässlicher Produzent von Jahrhundertparaden. Sehr viele dieser Schwenninger Wild Wings machen Spaß.
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Alle Augen auf:

Markus Poukkula hat ein Faible für Traumtore. Will Acton hat einen Handgelenkschuss wie kaum ein Zweiter in der DEL. Stefano Giliato ist pfeilschnell, Mirko Sacher ein deutscher Offensivverteidiger und Torhüter Dustin Strahlmeier ein verlässlicher Produzent von Jahrhundertparaden. Sehr viele dieser Schwenninger Wild Wings machen Spaß. © Sportfoto Zink / ThHa

Schwenningen ist Siebter, hat derzeit nur einen Punkt weniger als die, nunja, nicht wirklich beliebten Eishockey-Freunde aus Mannheim. Die von grauen Gänsen zu selbstbewussten Schwänen mutierten Wild Wings sind auf Playoff-Kurs – insgeheim aber ist das Duell mit den mitunter flügellahmen Adlern noch ein wenig wichtiger.
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Nebenbei bemerkt:

Schwenningen ist Siebter, hat derzeit nur einen Punkt weniger als die, nunja, nicht wirklich beliebten Eishockey-Freunde aus Mannheim. Die von grauen Gänsen zu selbstbewussten Schwänen mutierten Wild Wings sind auf Playoff-Kurs – insgeheim aber ist das Duell mit den mitunter flügellahmen Adlern noch ein wenig wichtiger. © Sportfoto Zink / ThHa

0:4 in Iserlohn, diese Niederlage trübt aktuelle das ansonsten strahlende Gesamtbild. Die Thomas Sabo Ice Tigers haben die stressigen, weil sehr englischen Wochen zuletzt bestens überstanden, zumindest bis zur Dienstreise ins Sauerland. Allerdings hat die Mannschaft von Rob Wilson auch da nicht wirklich schlecht gespielt. Die Wild Wings galten derweil als Team der Stunde, allerdings scheint diese Stunde allmählich abzulaufen. Zuletzt verlor das Team des ehemaligen Bundestrainer Pat Cortina drei von vier Partien – zu Hause gegen Tabellenführer Berlin (0:1) aber eher unglücklich.
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Teamcheck:

0:4 in Iserlohn, diese Niederlage trübt aktuelle das ansonsten strahlende Gesamtbild. Die Thomas Sabo Ice Tigers haben die stressigen, weil sehr englischen Wochen zuletzt bestens überstanden, zumindest bis zur Dienstreise ins Sauerland. Allerdings hat die Mannschaft von Rob Wilson auch da nicht wirklich schlecht gespielt. Die Wild Wings galten derweil als Team der Stunde, allerdings scheint diese Stunde allmählich abzulaufen. Zuletzt verlor das Team des ehemaligen Bundestrainer Pat Cortina drei von vier Partien – zu Hause gegen Tabellenführer Berlin (0:1) aber eher unglücklich. © Sportfoto Zink / ThHa