Altes Lichtspielhaus im neuen Glanz - so sieht das Admiral-Kino im Herzen Nürnbergs jetzt aus

Der neue, etwas sperrige Name: Admiral Boutique Kino Deluxe. Der Namensteil "Admiral" wurde beibehalten, um die Geschichte des Hauses zu würdigen, wie Betreiberin Susanne Fläxl erklärt. "Boutique Kino Deluxe" komme eigentlich aus der Hotelbranche und beschreibe kleine, designorientierte Hotels. Dieses Konzept plant das Kino fortan umzusetzen. © Andrea Munkert/nordbayern.de

Gegründet im Jahr 1908 als "Tonbild-Theater", wurde der Bau später als "Lorenzer Lichtspiele" bekannt - von den Nürnbergern in der Folge liebevoll "LoLi" genannt. © Andrea Munkert/nordbayern.de

Fünf Kinosäle, ein Café, ein Restaurant und die bekannte Skybar mit Dachterrasse beherbergt das Gebäude. © Andrea Munkert,/nordbayern.de

Während der Schließung des Kinos wurde das gesamte Gebäude neu gestaltet. © Andrea Munkert,/nordbayern.de

Nun legt sich das Haus im Innenraum - passend zu Weihnachten und dem Nürnberger Christkind - ein güldenes Gewand zu. © Andrea Munkert/nordbayern.de

Und auch die Kinosäle glänzen mit einem neuen Design- und Lichtkonzept und Dolby Atmos Anlangen. © Andrea Munkert/nordbayern.de

Außerdem wurde die Bestuhlung komplett erneuert: In vier Sälen gibt es nun elektrisch verstellbare Liegesessel. Saal 3 wurde zu einem "Sofa-Saal" umgewandelt - ebenfalls mit Möglichkeit, die Füße hochzulegen. Um den notwendigen Platz für dieses neue Konzept zu schaffen, wurde die Gesamtkapazität von bisher 1.000 auf 590 Plätze reduziert. © Andrea Munkert/nordbayern.de

An der Skybar wird aktuell noch getüftelt. Die finalen Arbeiten sind derzeit noch in vollem Gange, doch schon bald sollen auch hier wieder Gäste empfangen werden können. © Andrea Munkert/nordbayern.de

Die Skybar wird wie gewohnt eine kleine Auswahl an Speisen anbieten. © Andrea Munkert/nordbayern.de

Für den großen Hunger folgt im Frühjahr 2025 ein weiteres Gastronomieangebot. Sowohl im Erdgeschoss... © Andrea Munkert/nordbayern.de

... als auch im ersten Obergeschoss. Weitere Details dazu sollen laut der Betreiberin in den kommenden Wochen bekannt gegeben werden. © Andrea Munkert/nordbayern.de

Zu den Gesamtkosten des Umbaus wollte die Betreiberin keine genauen Angaben machen. © Andrea Munkert/nordbayern.de

1945 wurde das Haus völlig zerstört und erst 1957 als Neubau wiedereröffnet. Die Flure haben einen nostalgischen Touch behalten. © Andrea Munkert,/nordbayern.de

Bevor der große Ansturm kommt, sollte der Betrieb erst vorsichtig getestet und Mitarbeiter vorbereitet werden. Deshalb gab es, laut Fläxl, keine große Ankündigung der Wiedereröffnung. © Andrea Munkert/nordbayern.de

In den kommenden Wochen soll es jedoch weiterhin kleine Veränderungen und Optimierungen geben. © Andrea Munkert/nordbayern.de

Der Großteil der Arbeiten ist bereits abgeschlossen. © Andrea Munkert/nordbayern.de

© Andrea Munkert,/nordbayern.de

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