Ausstrahlung rückt näher: Darum geht's im Franken-Tatort

15.1.2016, 20:01 Uhr
Im Juli drehte das "Tatort"-Team beim Gasthof Rockenbrunn in Diepersdorf.

© Mark Johnston Im Juli drehte das "Tatort"-Team beim Gasthof Rockenbrunn in Diepersdorf.

In einer heruntergekommenen Gastwirtschaft findet die Tochter der Wirtin ihre Mutter erwürgt auf. Der Täter scheint verschwunden zu sein - so viel wurde am Freitag bei der Vorführung eines ersten Trailers beim BR-Filmbrunch 2016 in München ersichtlich. Hinzu kommt offensichtlich noch ein weiterer Fall, der im Umfeld der medizinischen Fakultät von Würzburg spielt - und damit neben den im Juli in Rockenbrunn bei Diepersdorf gedrehten Szenen auch erstmalig Mainfranken als Drehort etabliert.

Hier ist in der Knochensammlung des Instituts für Anatomie ein fremder Schädel aufgetaucht. Und es gibt noch eine dritte Facette: Vor dem Polizeipräsidium Mittelfranken kampiert eine Frau, um die Suche nach ihrem verschwundenen Sohn zu erzwingen. Viel Arbeit für das Ermittlerteam, das aus dem ersten Franken-Tatort unverändert bleibt. Neben den Oberfranken Eli Wasserscheid und Andreas Schadt ist selbstverständlich auch Matthias Egersdörfer wieder mit von der Partie - und offensichtlich gut für entscheidende Hinweise...

Die Regie von Andreas Senn mündet im direkten Vergleich zum Vorgänger in einer ganzen Reihe unheimlicher Szenen rund um die abgelegene Wirtschaft, die ein wenig an das Gasthaus im Spessart erinnern. Eine im Chemikalienbad entsorgte Leiche, eine offensichtlich erfolglose Personensuche und die Vertiefung des Charakterverhältnisses der beiden Hauptkommissare erwarten nicht nur eingefleischte Tatortfans noch dieses Frühjahr.

Der Artikel wurde um 20.01 Uhr aktualisiert.

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