Die Spannung steigt: Neues AC/DC-Album am 13. November
7.10.2020, 13:19 UhrEine legendäre Band kehrt zurück – in bewährter Besetzung: Die australischen Hardrocker AC/DC veröffentlichen sechs Jahre nach ihrem bisher letzten Studioalbum „Rock Or Bust“ am 13. November eine neue Platte. Das Quintett um Sänger Brian Johnson und Leadgitarrist Angus Young präsentiere sich auf „Power Up“ in zwölf Songs „voll aufgeladen“ mit typischem Sound, teilte die Plattenfirma Columbia/Sony am Mittwochmorgen mit. Die Rückkehr der Kultband („Highway To Hell“, „Hells Bells“) hatte sich mit der Comeback-Single „Shot In The Dark“ vorige Woche bereits angekündigt. Den Song lancierten AC/DC (übersetzt: Gleichstrom/Wechselstrom) mit einem kurzen Videoclip. Dabei wurde deutlich, dass einige vertraute Bandmitglieder wieder zur aktuellen Besetzung gehören.
Neben Young und Johnson sind es Cliff Williams (Bass), Phil Rudd (Schlagzeug) und Stevie Young (Rhythmusgitarre). Johnson war zeitweise wegen Gehörproblemen durch Guns N' Roses-Frontmann Axl Rose ersetzt worden. Die neuen Songs seien unter der Regie von Brendan O'Brien entstanden, der bereits „Black Ice“ (2008) und „Rock Or Bust“ (2014) produziert hatte.
Titel wie „Kick You When You're Down“, „Witch's Spell“ oder „Demon Fire“ schüren Fan-Erwartungen, dass es neben harten Rock-Riffs auch wieder einige recht brachiale Texte zu hören gibt. Die 1973 gegründeten AC/DC gehören zu den wichtigsten Rockbands der Geschichte. Nach Label-Angaben verkauften sich ihre Alben weltweit mehr als 200 Millionen Mal.
Ihre Platte „Back In Black“ (1980) sei mit 50 Millionen verkauften Exemplaren die dritterfolgreichste der Musikhistorie, hieß es weiter von Sony. In den vergangenen Jahren war immer wieder über ein neues AC/DC-Album spekuliert worden.
Zuletzt hatte die Band solche Hoffnungen mit einer neuen Website, kurzen Clips im Internet und einer Plakataktion befeuert. Neben dem Blitz-Symbol aus dem Bandlogo war häufig der Schriftzug „PWRUP“, kurz für „Power Up“ („Einschalten), zu sehen – es war der neue Albumtitel, wie sich nun bestätigte.
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