Regisseur

Edward Berger freut sich auf Preisverleihungen

17.2.2023, 15:20 Uhr
Der deutsche Regisseur Edward Berger freut sich auf die nächsten Tage und Wochen der großen Preisverleihungen.

© Oliver Weiken/dpa Der deutsche Regisseur Edward Berger freut sich auf die nächsten Tage und Wochen der großen Preisverleihungen.

Der deutsche Regisseur Edward Berger (53) freut sich auf die anstehenden Preisverleihungen rund um seinen vielfach nominierten Film "Im Westen nichts Neues". Das Antikriegsepos wurde für neun Oscars nominiert. Die Verleihung der Academy Awards findet am 12. März statt.

Mit sogar 14 Nominierungen geht der Film in die Verleihung der britischen Filmpreise (Baftas) an diesem Sonntag - dementsprechend groß ist die deutsche Delegation in London. "Das heißt, da sind wirklich alle, das gesamte Team ist da. Auch bei den Oscars wird das gesamte Team da sein", erzählte Berger der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist wie ein Klassentreffen, toll. Natürlich mach ich das gerne."

Der Filmemacher war erst am vorigen Wochenende zum traditionellen Oscar-Lunch für Nominierte nach Hollywood eingeladen. "Das war großartig und hat Spaß gemacht, alle kennenzulernen", erzählte er und sprach von einer "großen Ehre und Freude". Er habe unter anderem den Regisseur Steven Spielberg getroffen, der "einfach wahnsinnig nett" gewesen sei und "Im Westen nichts Neues" auch gesehen habe. "Er hat gesagt, dass er den Film ganz toll fand", erzählte Berger.