#frankentatort: "Ah, jetzt verstehe ich den Titel!"

09.04.2017, 21:41 Uhr

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4 Kommentare

GLD

Das nächste Mal wird die Mördersuche viel leichter: Der einzige, der einigermaßen fränkisch sprechen kann, der ist es. "Kriminalpolizei Franken", ein Konstrukt, das es so nicht gibt, damit man auch mal woanders als in Nürnberg ermitteln kann und man nicht nur immer Tunnelfahrten in dieser voll unterkellerten Stadt zeigen muss. Und dann noch das Plot: Eine derartige Ansammlung von Klischees habe ich selten gesehen, alle Flüchtlinge sprechen astreines Deutsch, der einzige, der wenigstens ein wenig kriminell ist, der schaut so verschlagen, dass man es ihm schon auf hunderte Meter Entfernung ansieht, die Franken können nicht nur kein Deutsch, sondern scheinen auch irgendwie anderweitig beschränkt zu sein. Auf dieses Tatortformat kann ich in Zukunft gerne verzichten.

sigzig

Was hatte das denn mit "Frankentatort" zu tun, außer dass einige Locationen aus der Region waren und es peinliche Dialektversuche gab. Einzig Eggersdörfer war ein kurzer Lichtblick. Die Story war sehr künstlich konstruiert und langweilig.

moritz27

Der eine Flüchtling dürfte seine Familie jetzt nachholen, wenn er in der Lage ist, die Krankenverischerung aller Personen (inkl. Eltern und Schwiegereltern) zu bezahlen.
Ist das real oder war das Satire?

Franke mit Rad und Auto

Ich habe mich da einmal per Zufall reingeschaltet.
Das war so etwas von lätschert, daß ich mich bald wieder verabschiedet habe. Wir haben ja auch eine gewaltige Inflation von Krimis zu bewältigen, jeden Tag ein bis zwei Serienteile, da kann schon einmal eine Leere eintreten.