"My Fair Lady" mit Heißmann und Rassau

3.7.2017, 14:15 Uhr

© Ludwig Olah

Kaum eine Oper oder ein Musical kann sich mit der Popularität von Frederick Loewes "My Fair Lady" messen, die in der fränkischen Übertragung von Volker Heißmann und Martin Rassau schon mehr als vierzig Mal im Nürnberger Opernhaus zu sehen war. In Thomas Enzingers Inszenierung übernimmt Kurt Schober erneut die Rolle des verschrobenen Sprachforschers Professor Henry Higgins, der aus dem Straßenmädchen Eliza Doolittle – gespielt von Isabel Blechschmidt – eine Dame der feinen Gesellschaft machen will.

Volker Heißmann gibt dabei ihren ungehobelten Vater, den Müllkutscher Alfred Doolittle, dem das Herz doch am rechten Fleck sitzt. Die Mutter des Professors, Mrs. Higgins, gibt Martin Rassau mit gebührender britischer Vornehmheit. Teresa Erbe ist als Mrs. Pearce die Seele im Higgins’schen Haushalt, Richard Kindley als Oberst Pickering ist der mäßigende Faktor in Professor Higgins ehrgeizigem Menschenexperiment. Die Partie des verliebten Freddy Eynsford-Hill wird in der Wiederaufnahme von Martin Platz übernommen.

Es spielt die Staatsphilharmonie Nürnberg unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Paetzold. Karten für die Vorstellungen von "My Fair Lady" am 5., 10., 14., 16. und 18. Juli sind über die Tickethotline Tel. 0180 – 5 – 231 600 oder die Homepage des Staatstheaters erhältlich: www.staatstheater.nuernberg.de

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