So ticken die Franken: Eine Analyse in Grafiken
28.1.2017, 07:42 Uhr„Gefühldes Franggn“ heißt Nestmeyers neues Büchlein. Es geht darin schön plakativ und unterhaltsam um Heimattreue und Fremdsprachen in Franken, um Schimpfwörter und Lieblingstiere, um Fasching, Fußball, Fischfangquote und um die Medienpräsenz fränkischer Politiker.
Neben der liebevoll-pointierten Charakterzeichnung der Bewohner durchzieht das Büchlein auch sympathischer Heimatstolz. Da darf man etwa in Sachen Brauereidichte, auch ruhig ein klitzekleines bisschen übertreiben. Oder bei der Auflistung mythisch-bedeutungsvoller Berge. Natürlich liegt das Walberla im Diagramm Nestmeyers weit, weit vor dem Staffelberg, dem Watzmann und dem Fujiyama. Das Beispiel zeigt: Auch internationale Vergleiche werden nicht gescheut.
Erschienen ist „Gefühldes Franggn. Fakten über die fränkische Mentalität in überwiegend witzigen Grafiken“ im Kölner Emons-Vrelag (112 Seiten, 11,95 Euro)
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