Leiche im Main: Toter ist vermisster Familienvater aus Würzburg

Würzburg - Die Leiche die im Main nahe Thüngersheim (Landkreis Würzburg) entdeckt worden war, wurde mittlerweile obduziert. Nun herrscht Gewissheit: Bei dem Toten handelt es sich um den seit Dezember vermissten 30-jährigen Familienvater.

Bei der am Dienstag, den 7. Januar, im Main bei Thüngersheim gefundenen Leiche, handelt es sich um den 30-jährigen Familienvater. Nach dem vorliegenden Obduktionsergebnissen, geht die Polizei davon aus, dass der Mann durch Ertrinken zu Tode gekommen war. Nach wie vor gibt es keine Hinweise auf eine Straftat.

Ein Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes entdeckte die Leiche rund 200 bis 300 Meter vor der Schleuse Erlabrunn. Mit einem Boot des Wasser- und Schifffahrtsamtes konnte der Leichnam aus dem Wasser geborgen und an Land gebracht werden.

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Wasserleiche aus dem Main: DNA-Analyse soll Gewissheit bringen

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Die Polizei geht von einem Unfall aus. Wie der leitende Oberkommissar mitteilte, war der Vermisste leidenschaftlicher Fotograf. Der 30-Jährige habe vermutlich versucht, ein Foto aufzunehmen, und sei dabei in den Main gestürzt. Mehrere großangelegte Suchaktionen im Dezember 2019 blieben ohne Erfolg.

Seit Anfang Dezember wurde der 30-Jährige vermisst. Nach dem Besuch des schwimmenden Clubs "Das Boot", der ursprünglich in Nürnberg vor Anker lag, telefonierte er am 9. Dezember um 5.30 Uhr mit seiner Frau und sagte ihr, er sei nun auf dem Heimweg. Als er jedoch nach mehreren Stunden nicht nach Hause kam, meldete sich seine Frau bei der Polizei.

Dieser Artikel wurde zuletzt am Mittwoch, den 15. Januar, gegen 14.20 Uhr aktualisiert.

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