Aiwanger besucht ältesten Freien Wähler in Parsberg
18.10.2019, 11:30 UhrRudolf Kaiser ist das älteste Mitglied der Gruppierung der Freien Wähler in Bayern. Für die saß er 28 Jahre lang im Stadtrat und 30 Jahre im Kreisrat. Da wollte es sich Aiwanger nicht nehmen lassen, dem Geburtstagskind persönlich zu gratulieren. An Kaisers Geburtstag war es ihm aus Termingründen nicht möglich.
Kurz nach 16 Uhr fuhr der stellvertretende Ministerpräsident mit seiner schwarzen Hybrid-Dienstlimousine, aus Nürnberg kommend, vor der Villa des Jubilars vor. Mit ihm gekommen waren seitens der Freien Wähler der Kreisvorsitzende Günter Müller, der Parsberger Ortsvorsitzende Tobias Kinskofer, der Parsberger Vizebürgermeister Hans-Jürgen Hopf, Landespressesprecher Christoph Holländer und Kreispressesprecherin Daisy Miranda.
Lange nahmen sich Aiwanger und die anderen Besucher Zeit für Gespräche mit Rudolf Kaiser und dessen Sohn Matthias. Aiwanger überreichte Kaiser eine Urkunde und einen Blumenstrauß. Er zeigte sich angetan vom Humor, den der Hundertjährige an den Tag legt und stellte anerkennend fest: „Menschen mit Humor, mit Freude am Leben und solche, die Spaß verstehen, werden älter.“
Der Jubilar ist ein Sonntagskind und wurde am 21. September 1919 in Bischofsheim an der Rhön als das älteste von vier Geschwistern geboren. Sein Vater war Zollbeamter und wurde oft versetzt. Deswegen musste die Familie oft umziehen, und so verschlug es auch den jungen Rudolf unter anderem nach Schweinfurt, Würzburg, Zweibrücken, Saarbrücken und schließlich nach Gemünden am Main. Nach dem Medizinstudium legte er im Kriegsjahr 1945 das Staatsexamen ab.
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