Baustelle am Unteren Tor dauert noch ein Jahr
24.10.2014, 06:00 UhrOberbürgermeister Thomas Thumann hatte bei unangenehmen Temperaturen zu einem Gesprächstermin mit den Mitarbeitern der Firma Bögl und der Bauverwaltung der Stadt eingeladen, die für die Großbaustelle um die Großbaustelle Neuer Markt verantwortlich sind. 21,1 Millionen Euro werden dort vergraben, 7,9 Millionen sind allein für die Passage vorgesehen. Dafür gibt es einen Zuschuss von 4,3 Millionen Euro, verriet der OB bei einem Spaziergang. Tiefere Matschlöcher wurden dabei vermieden.
Im April dieses Jahres wurde mit den Arbeiten begonnen, die sich vom Schwarzachweg bis zur Lammsbräukreuzung und ein gutes Stück hinein in den Kurt-Romstöck-Ring erstrecken.
Kurt-Romstöck-Ring steht an
Am 24. November, so der neue Termin, wird die nördliche Fahrbahnseite der Dammstraße abgeschlossen sein und die südliche kann in Angriff genommen werden. Und damit auch der Kurt-Romstöck-Ring fast bis zur Unterführung zu den Gymnasien und die Passage, die unter der Dammstraße ausgekoffert wird.
Ändern wird sich ab 24. November nur wenig. Der Fußgängerüberweg westlich des Unteren Ganskellers bleibt. Die Nürnberger Straße endet weiterhin vorläufig am Kreisverkehr Schwarzachweg. Denn, so Werner Dietrich aus dem Bauamt, eine Öffnung der Kreuzung Unteres Tor würde diese im jetzigen Bauzustand nicht verkraften.
Bäche kreuzen sich neben der Kreuzung
Eine komplizierte Angelegenheit ist die Leitgrabenverrohrung dort, wo sie die Schwarzachverrohrung kreuzt. Der künstliche Bach wird über die Schwarzach geführt. Die nimmt im Bedarfsfall den Überlauf auf. Die Schwarzach muss aus dem gemauerten Gewölbe genommen werden, das noch aus der Zeit stammt, als der Ludwigskanal gebaut wurde.
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich vorher registrieren.
0/1000 Zeichen