Berger stapeln lieber tief

31.7.2012, 11:57 Uhr
Berger stapeln lieber tief

© Fügl

Der Trainer des Fußball-Kreisligisten DJK Berg wird aber noch konkreter: „Wir dürfen Bruder Leichtsinn keine Chance geben, wir müssen uns wirklich ernsthaft anstrengen. Wir möchten zumindest einen guten Mittelfeldplatz erreichen.“ Dass sie das schaffen können, davon sind die Berger auch überzeugt. Ein neunter Platz wie in der Vorsaison sollte wieder drin sein, mindestens.

„Wir kennen sehr wohl unsere Grenzen“, sagt Abteilungsleiter Christian Meinking. „Zu große Erwartungen sind für uns tabu. Und wir werden deshalb nie und nimmer Spieler ,einkaufen‘.“ Musste man auch nicht, wie der Spartenleiter anmerkte. „Zwei gute Spieler des SC Oberölsbach, Johannes Prem und Markus Eichhammer, sind von selbst gekommen, und weiter verstärken vier eigene Nachrücker aus der A-Jugend.“ Gemeint sind Tobias Nießlbeck, Patrick Lutz, Christopher Wild und Sebastian Pirkl.

Trainer Seitz weiß auch schon, wo die Neuzugänge unterkommen werden: „Während die Berger Eigengewächse vorwiegend im Mittelfeld agieren, könnten sich die Ex-SCOler – wie sie es schon am Barstenweg machten – vorwiegend im Sturm einen Namen machen.“ Trainiert wird – zumindest bis Saisonbeginn – dreimal pro Woche, um wieder in Form zu kommen. „Hoffentlich bleiben wir diesmal vom Verletzungspech verschont. In der letzten Runde war dies leider nicht der Fall.“ Das erste Pflichtspiel steigt am 19. August: Dann geht es in einem Nachbarschaftsderby gegen den SV Rasch.
 

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