Dickes Danke für Rettungskräfte im Kreis Neumarkt

25.12.2015, 11:15 Uhr
Dickes Danke für Rettungskräfte im Kreis Neumarkt

© Michael Müller

Dicht gedrängt stehen am Mittwoch beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) in der Neumarkter Klägergasse Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann, Bereitschaftsdienst, Wach- und Rettungsleitung, Pflegekräfte, Bufdi, Personalratsvorstand sowie Mitarbeiter der Sozialen Dienste und Sozialen Pflege neben dem hohen Besuch. Hinter diesem lagern schon Weinflaschen, Süßes und ein Fresskorb mit Wurst auf den Tisch.

Landrat Willibald Gailler dankte den vielen haupt- und ehrenamtlichen Helfern des BRK für das „humanitäre Gesicht, dass sie dem Landkreis geben“, und auch der Bundestagsabgeordnete Alois Karl zollte den Rettungskräften für ihre Dienste, darunter heuer insgesamt zwei Millionen gefahrenen Kilometer, Anerkennung: „Es vergeht kein Tag, an dem man nicht merkt, wie sehr Sie der Gesellschaft fehlen würden, wenn es Sie nicht gäbe.“

Erinnerungen an der Losbude

Selbst all jene, die laut Staatssekretär Alber Füracker nicht auf den Fahrdienst, die ambulante Pflege, die Sanitäter oder eines der vielen weiteren Angebote des BRK angewiesen sind, würden sich spätestens am Juravolksfest laut Füracker wieder erinnern, dass es das Rote Kreuz gibt: „Dann, wenn die Kinder dort Lose kaufen möchten. . .“

Im Anschluss an den Besuch beim Roten Kreuz besuchten die Politiker noch die Feuerwehr, die Polizeistation und die Delphihalle.

Während die Polizei laut Landrat Willibald Gailler für eine stabile und gute Sicherheitslage in Neumarkt sorge und auf einen „gut geglückten Amtswechsel“ an der Spitze der Polizei zurückblicken könne, wartet die Feuerwehr mit mehr als 400 Einsätzen in der Stadt Neumarkt im Jahr 2015 auf.

Insgesamt 1200 Einsätze seien es laut dem Landrat im gesamten Landkreis gewesen, die die Feuerwehren erfolgreich gemeistert haben. Willibald Gailler: „Dieses Engagement spricht nicht nur für die Motivation der Bürger, sondern auch für den helfenden Geist im Landkreis.“ Darauf dürfe man schon stolz sein, zeigte sich der Landkreischef zufrieden.

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