Ludwigskanal wird bei Berg zu kleinem Bade-Paradies
6.7.2018, 06:11 UhrWas Anfang des Jahres eher undenkbar war, ist jetzt Wirklichkeit. Bürgermeister Helmut Himmler hatte damals die Idee, am Ludwigskanal, bei der Röthbrücke, eine Freizeitanlage mit Sommerstock- und Bocciabahn samt Schwimm-Möglichkeitenzu schaffen.
Schließlich war der Kanal-Abschnitt zwischen Röth- und Hausheimerbrücke sowie an der Heinrichsburgbrücke bis in die 1970er Jahre hinein der Platz für Bergs Badegäste. Nun, fast 50 Jahre später, ist dies wieder möglich. Die Schwimmstrecke ist fast 200 Meter lang.
Drei Stege installiert
An der Röthbrücke hat eine Fachfirma drei schwimmende Stege (jeweils 12 x 4 Meter) zu Wasser gelassen. Zusätzlich wird auf den schwimmenden Plastikquadern noch eine Holzverkleidung angebracht.
Die an der Kanalböschung vorher schon erforderlichen Befestigungs-, Stabilisierungs-, Pflaster- und Erdarbeiten sind ebenfalls schon ausgeführt worden - von der Berger Firma Niklas und Falkner.
Die Gesamtkosten für beide Projekte belaufen sich auf rund 65.000 Euro. Die Maßnahme war zuvor mit dem Wasserwirschaftsamt besprochen und dort genehmigt worden. Was noch fehlt, ist eine Sommerstock- sowie eine Bocciabahn. Nicht ausgeschlossen wird die Errichtung einer WC-Anlage.
Das "Berger Freibad" soll aber keineswegs als Gegenstück zu den Naturbädern in Altenveldorf, Deining, Freystadt und Postbauer-Heng verstanden werden, betont die Gemeinde: Es sei lediglich ein Angebot zum Schwimmen und Baden für Bergs Bürger, vor allem für die Jugend.
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