"Polen-Mobil" war in Berg unterwegs
12.05.2017, 11:38 UhrNichts verbinde Völker besser miteinander als menschliche Kontakte, waren sich Bergs 2. Bürgermeisterin Susanne Hierl und Rektorin Theresa Altmann einig.
Das "Polen-Mobil" wurde von einem jungen Team begleitet. Im Unterricht der fünften, sechsten und siebten Klassen brachten sie den Schülern das Land Polen anschaulich näher. Auf dem Boden breiteten sie eine riesige Landkarte aus, die Polen in seinen Grenzen und mit den Nachbarstaaten zeigte.
Cardina Ott und Weronika Solarek vom "Deutschen Polen Institut" möchten auf diese Weise Schüler und Lehrer für das Land Polen interessieren. Im Rahmen der Besuche werden landeskundliche, historische, kulturelle und politische Inhalte zum Nachbarland spielerisch vermittelt, um sie dann bestenfalls im Unterricht zu vertiefen. Die Nachbarn Deutschland und Polen verbindet eine eng verwobene und nicht immer einfache Geschichte.
Gegenwärtig zählt Polen zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands. Der Anteil deutscher Firmen, die mit polnischen Firmen zusammenarbeiten (zum Beispiel Pfleiderer), nimmt stetig zu. So ergeben sich auch interessante berufliche Perspektiven für Schüler in beiden Ländern.
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