«Sozis» stürmen Breitenbrunn
04.04.2007, 00:00 Uhr «Eine gesunde politische Landschaft braucht Wahlmöglichkeiten. Die fehlen hier und darum tun wir jetzt den ersten Schritt und bringen die SPD wieder nach Breitenbrunn.» Unter diesem Motto haben sich mehrere Bürgerinnen und Bürger aus Breitenbrunn rund um Lydia Losehand und Andreas Gabler zusammengetan, um nach 25 Jahren wieder einen SPD-Ortsverein ins Leben zu rufen.
Die Gründung findet am Freitag, 13. April, statt. Das Datum wurde durchaus bewusst gewählt. Andreas Gabler, Verwaltungsbeamter in Ausbildung: «Wir sind nicht abergläubisch. Die Neugründung des Ortsvereins bringt kein Unglück, sondern sie bringt die Gemeinde voran.»
Dass dies auch viele Breitenbrunner so sehen, hat Lydia Losehand erfahren, die gemeinsam mit Gabler die Gründung aktiv betrieben hat: «Ich war mehr als angenehm überrascht, dass man mit diesem Plan in Breitenbrunn offene Türen einrennt. Bei vielen Gesprächen im Vorfeld hat man uns unglaublich viel Sympathie entgegengebracht.»
Trotzdem war es nicht einfach, die notwendigen Mitglieder zusammen zu bringen und all die sonstigen Hürden zu nehmen. Umso mehr wusste man die angebotenen Hilfestellungen zu schätzen. Gabler: «Wir wurden auf unglaublich sympathische Weise vom SPD-Ortsverein Dietfurt und dem Kreisverband unterstützt. Und immer wieder hat sich die Vorsitzende Carolin Braun persönlich für uns eingesetzt.»
Für die Gründungsfeier (13. April, 20 Uhr) hat man den Saal beim Lehnerwirt reserviert. Als Hauptredner hat sich der Bezirksvorsitzende und Landtagsabgeordnete Franz Schindler angesagt.