VlF hat hat keine Nachwuchsprobleme

12.01.2009, 00:00 Uhr
VlF hat hat keine Nachwuchsprobleme

© Marx

Während die meisten Verbände und Vereine im Landkreis um ihren Vereinsnachwuchs bangen und sich über schwindende Mitgliederzahlen beklagen, traten dem VlF im Jahr 2008 18 neue Mitglieder bei, insgesamt sind es nun 1415. Auch im letzten Geschäftsjahr wurden den im VlF organisierten Landwirten wieder zahlreiche Stammtische, Fortbildungen und Fahrten angeboten, wie Geschäftsführer Günther Schmelzer in seinem Geschäftsbericht schilderte.

Der Vorstand, der vier Jahre im Amt bleibt, setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender ist Josef Hierl, 2. Vorsitzender Anton Reisinger, 3. Vorsitzende Inge Mederer, Beisitzer Angelika Graser und Michael Sammüller, Geschäftsführer Günther Schmelzer, Schriftführer Johann Paulus, Michael Meier (Mittersthal).

37 Personen sind seit 1958 Mitglied im Verband für landwirtschaftliche Fortbildung und wurden für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet: Josefine Altmann, Johann Amesdörfer, Michael Baumann, Josef Baumer, Karl Bogner, Josef Brandl, Gertraud Fanderl, Wendelin Fink, Josef Flach, Anna Fleischmann, Käthe Grashauser, Josef Grübler, Josef Häring, Michael Hausner, Theresia Hollweck, Hildegard Holnberger, Josef Holnberger, Anna Iberl, Xaver Krauser, Margarete Kurzendörfer, Josef Lerzer, Kreszenz Mersch, Franz Münch, Georg Nerrether, Xaver Nutz, Josef Pallendal, Herbert Regnath, Josef Regnath, Michael Roth, Josef Rupp, Georg Schlirf, Anni Schmidt, Alois Seger, Michael Semmler, Georg Wittmann, Pauline Wottke und Elisabeth Wurzinger.

Für hervorragende Verdienste um die Landwirtschaft erhielten Elfriede Eichseer, Gerhard Schuster und Andreas Nutz das silberne Verbandsabzeichen.

Dr. Henning Brand-Saßen von der Landwirtschaftlichen Rentenbank Frankfurt sprach zum Thema «Risikomanagement landwirtschaftlicher Investitionen» und kam zu folgendem Fazit: Betriebswirtschaftliche Grundlagen müssen bei der Bewirtschaftung eines Hofes in Zukunft stärker berücksichtigt werden. «Es geschieht nichts ohne Risiko, aber ohne Risiko geschieht auch nichts», brachte Brand-Saßen seine Meinung auf den Punkt.