Wachwechsel bei SPD
11.05.2009, 00:00 Uhr Seine Stellvertreter sind MdL Reinhold Strobl aus Schnaittenbach, Carolin Braun aus Dietfurt, Ismail Ertug und Roland Pirner aus Amberg. Kassier wird weiterhin Hans Meßmann sein. Schriftführer ist Andreas Gabler, dem Manuela Steinike als Stellvertreterin zur Seite steht. Zum Internet- und Pressebeauftragten wurde Rainer Beyerlein, zu gleichberechtigten Organisationsleitern Holger Schiwietz, Daniel Seibert und Gerd Lindl gewählt.
Braun im Vorstand
Zum Bildungsbeauftragten wurde Oliver Daller und zum Europabeauftragten André Radszun gewählt. Die Arbeitsgemeinschaft 60-Plus wird durch Eduard Rast, die Jusos durch Juliane Braun im Vorstand vertreten sein. Zu Beisitzern wurden Richard Gaßner, Bernd Lippmann, Utha Lippmann, Maria Uschold, Daniel Holzapfel, Elena Kemer, Gerlinde Müller, Uli Hübner, Anton Preißl, Johann Foitzik, Hans-Jürgen Haas, Alfred Melchner, Michael Rischke und Gaby Feierler-Egner gewählt. Die Kasse werden Manfred Moser und Rudolf Bergmann prüfen. Dem Schiedsgericht steht Hans Thurner vor, dem Alfred Ebert und Andreas als Stellvertreter zur Seite stehen, Beisitzer sind Marko Werner, Josef Donhauser, Fritz Kropius und Konrad Adelmann.
Beim SPD-Unterbezirkstag standen auch die Wahlen von Delegierten zum Landes- und Bezirksparteitag an. Landesdelegierte sind Christian Beyer, Ismail Ertug, Carolin Braun, Juliane Braun. MdL Reinhold Strobl, Oliver Daller, Hans-Jürgen Haas, Uli Hübner, Utha Lippmann und Gerd Lindl. Delegierte für den Bezirksparteitag sind Manuela Bader-Steinicke, Doris Bauer, Ute Bender, Uwe Bergmann, Christian Beyer, Rainer Beyerlein, Christian Birner, Wolfgang Bosser, Carolin Brau, Juliane Braun, Oliver Daller, Isabell Ebert, Ismail Ertug, Gaby Feierler-Egner, Winfried Franz, Richard Gaßner, Hans-Jürgen Haas, Lothar Heßlinger, Gertrud Heßlinger, Daniel Holzapfel, Uli Hübner, Hermine Koch, Gerd Lindl, Utha Lippmann, Alfred Melchner, Gerlinde Müller, Roland Pirner, André Radzun. Michael Rischke, Maria Rubenbauer, Herbert Scharl, Barbara Schierl, MdL Reinhold Strobl und Hermann Völlger.
«Wir müssen die sozialdemokratischen Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität glaubwürdig und selbstbewusst vertreten. Die Unterschiede zu konservativer Politik deutlich machen, das sozialdemokratische Profil schärfen», schrieb Beyer, auch 3. Bürgermeister seiner Heimatgemeinde und SPD-Bundestagskandidat, den Genossinnen und Genossen ins Stammbuch.
«In Sonntagsreden rügen Union und Liberale raffgierige Manager,» so der bisherige Vorsitzende Uli Hübner in seinem Rückblick, «aber sie wollen am System nichts verändern.» «Europa ist ein Projekt, das den Frieden sichert, und dafür will ich kämpfen», betonte Ismail Ertug, der für die Sozialdemokraten als Kandidat für das Europäische Parlament antritt.
200 Millionen
Mit weiteren 200 Millionen Euro hätte sich Bayern am Konjunkturprogramm II des Bundes beteiligen müssen, rügte in seinem Grußwort MdL Reinhold Strobl, «aber der Freistaat hat sich ein Drittel davon selbst unter den Nagel gerissen.» Zwar für sinnvolle Sachen, die jedoch das Land Bayern schon lange selbst mit eigenen Mitteln hätte erledigen müssen.