Aus der Marktratssitzung

Zehn Wohnungen am Schießstättweg in Hohenfels sollen 2024 fertig sein

17.10.2021, 12:08 Uhr
Zehn Wohnungen am Schießstättweg in Hohenfels sollen 2024 fertig sein

© Werner Sturm

Am Schießstättweg in Hohenfels entsteht im Rahmen des kommunalen Wohnungsbaus ein Komplex aus drei miteinander in Verbindung stehenden Wohnhäusern, die zusammen zehn Wohnungen beinhalten. Die Baumeisterarbeiten übernimmt die Firma Mickan aus Amberg für rund 1,294 Million en Euro, wie der Marktgemeinderat nun entschieden hat.

Mit der Bezugsfertigkeit wird im Jahr 2024 gerechnet.

Bei der jüngsten Sitzung hat Bürgermeister Christian Graf dazu Erfreuliches berichtet: Mit den Bauarbeiten soll in etwa drei Wochen begonnen werden. Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude wurde ein Förderung in Höhe von 267.000 Euro zugesagt.

Historische Glocke erklang

Mit der historischen Sitzungsglocke, die schon um 1960 im alten Rathaus im Einsatz war und jetzt von einem anonymen Geber aus dessen Privatfundus zurückgegeben wurde, läutete Graf den öffentlichen Teil der Oktobersitzung ein.

Hier gab es zunächst das gemeindliche Einvernehmen für den Bau eines Mobilfunkmastes neben der Kreisstraße NM 32 zwischen Effenricht und Markstetten.

Keine Einwände hatte das Gremium gegen die Errichtung eines Testgeländes für Fitnesstests der US Armee im Truppenübungsplatz.

Stele für den Friedhof

Der Bildhauer Oskar Reithmeier aus Neumarkt wurde mit der Errichtung einer Stele am Hohenfelser Friedhof beauftragt. Die Kosten belaufen sich auf 9603 Euro. Einstimmig ermächtigt wurde die Laber-Naab-Infrastruktur GmbH (LNI), deren Gesellschafter der Markt Hohenfels ist, Fördermittel für Beratungsleistungen zu beantragen und in Anspruch zu nehmen. Die Gelder sollen vollumfänglich zur Refinanzierung der Kosten für den Breitbandausbau verwendet werden.

Der Gartenbauverein in Markstetten hat es sich laut Graf unter anderem zur Aufgabe gemacht, gemeindeeigene Flächen zu pflegen und zu mähen. Deswegen wurde beschlossen, den Verein beim Ankauf eines neuen Aufsitzmähers mit einem Zuschuss in Höhe von 3500 Euro zu unterstützen.

Der Verein verpflichtet sich im Gegenzug, die Mäharbeiten auch zukünftig durchzuführen.

Maximal 30 Minuten Parkzeit

Gegen zwei Stimmen abgelehnt wurde ein Antrag aus der Bevölkerung zur Ausweisung eines Behindertenparkplatzes sowie von Besucherparkplätzen am Pfarrer-Ertl-Platz. Stattdessen soll für Besucher der Arztpraxis und des Rathauses eine Höchstparkdauer von 30 Minuten festgelegt werden. Die entsprechenden Parkplätze werden mit Schildern gekennzeichnet.

Laut Auskunft des Bürgermeisters wurde Bauamtsleiter Lukas Wieczorek ab 1. Oktober zum stellvertretenden Geschäftsleiter der Gemeindeverwaltung bestellt.

Straßenschäden ausgebessert

Mit der Sanierung der Schneidergasse kann nach Mitteilung der Baufirma erst im Jahr 2022 begonnen werden. Dagegen wurde kürzlich in Großbissendorf ein Stück der Hauptstraße erneuert und in Granswang wurden Schlaglöcher im Kreuzungsbereich bei der Bushaltestelle ausgebessert.

In der Dekan-Schnitter-Straße in Hohenfels wurde eine Durchbruchstelle repariert.

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