A3 war gesperrt
Fliegerbombe in Regensburg erfolgreich entschärft: 1500 Menschen mussten ihre Häuser verlassen
07.03.2025, 20:28 Uhr
Am Freitagmittag haben Bauarbeiter im Regensburger Kasernenviertel eine Fliegerbombe gefunden.
Die Einsatzkräfte haben bereits ein Sperrradius von 400 Metern um den Fundort festgelegt. Gegen 15.30 Uhr sind die Evakuierungsmaßnahmen gestartet, welche gegen 18 Uhr beendet werden konnten, so die Polizei. Rund 1500 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Bombenfund in Regensburg: A3-Abschnitt wird gesperrt
Für die Entschärfung wurde die Benzstraße und weitere Nebenstraßen, sowie die Landshuter Straße im Bereich von der Franz-Josef-Strauß-Allee bis zur Bajuwarenstraße abgeriegelt. In einigen betroffenen Gebäuden musste außerdem der Strom abgestellt werden.
Die A3 zwischen den Abfahrten Regensburg-Ost und Universität war am Abend in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt. Die Buslinien 2 und 11 wurden dementsprechend umgeleitet. Um kurz nach 20 Uhr war die Bombe schließlich erfolgreich entschärft und die Autobahn konnte wieder freigegeben werden. Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner können wieder in ihre Wohnungen, erklärt die Polizei.

Betreuung, Bürgertelefon und Bus-Shuttle
Eine Betreuungsstelle für Evakuierte wurde bereits am Nachmittag im Pfarrsaal der Kirche St. Franziskus in Burgweinting eingerichtet (Kirchfeldallee 1, 93055 Regensburg).
Ebenso können sich betroffene Bürger an das Bürgertelefon unter der Telefonnummer 0941/507-8936 wenden.
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