Schock in Regensburg: VW kracht in Pannenfahrzeug - "Es war Glück im Unglück"

REGENSBURG - Eine Panne zwingt einen Mann dazu, seinen Kombi am Rande einer Bundesstraße im Landkreis Regensburg abzustellen. Wenige Sekunden später kracht ein VW in seinen Wagen. Der Schock sitzt tief - doch alle Beteiligten hatten offensichtlich Glück im Unglück.

Am Samstagnachmittag erlebten mehrere Menschen auf der Bundesstraße 16 bei Gonnersdorf im Landkreis Regensburg einen Schockmoment. Wegen einer Panne musste ein Mann seinen Wagen am Straßenrand abstellen. Er und alle, die in dem Mercedes waren, stiegen mustergültig hinter die Leitplanke - und genau dieser Umstand dürfte dafür verantwortlich sein, dass es dort nicht zu einer tödlichen Katastrophe kam. Nur wenige Sekunden nach der Panne übersah der Fahrer eines Volkswagen das abgestellte Auto und krachte nach Angaben der örtlichen Feuerwehr seitlich in das Heck des liegengebliebenen Mercedes. "Es waren keine Insassen mehr im Fahrzeug", erklärt Thomas Prudlo, Kommandant bei der Feuerwehr Grünthal. Lediglich der Fahrer des VW wurde deshalb leicht verletzt. "Es war Glück im Unglück."

Was hätte passieren können, das wollen sich die Retter gar nicht erst vorstellen. "Bei einer Panne auf der Bundesstraße ist es immer wichtig, dass man weit vor der Unfallstelle oder vor der Pannenstelle absperrt, damit die Verkehrsteilnehmer, die von hinten kommen, immer gut gewarnt sind", erklärt Prudlo. "Das Warndreieck gehört sich gut sichtbar aufgestellt, damit das früh erkannt wird, dass eine Problemstelle herrscht." Nur so lassen sich Kollisionen wie die am Samstagnachmittag in der Oberpfalz verhindern.

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