1,5 Meter groß: Mysteriöse Kugel an Pazifik-Strand angespült - ganz Japan rätselt

Japan/Hamamatsu - An einem Strand in Japan hat die Flut ein mysteriöses Objekt angeschwemmt. Japaner, aber auch Internet-User aus dem Rest der Welt, fragen sich, worum es sich bei der obskuren Sphäre handeln könnte.

Spionage-Ballon, UFO, Wassermine - oder wie wäre es mit einem Dragon Ball? Die Theorien über die an einem japanischen Strand angespülte Kugel gehen weit auseinander. Auch die Behörden haben sich inzwischen dem unbekannten Strandobjekt angenommen.

A mysterious metal ball spotted on a beach in Hamamatsu City this week prompted local police to scramble the bomb squad. A careful examination revealed it is not a threat -- but shed no light on what it actually is. pic.twitter.com/ytClWsP0bw

— NHK WORLD News (@NHKWORLD_News) February 21, 2023

Sprengstoffexperten vor Ort

Wie Focus berichtet, hat eine Frau die circa 1,5 Meter große, orange-braune Eisenkugel an der Pazifikküste in Hamamatsu entdeckt und daraufhin die Polizei alarmiert. Die Beamten hätten daraufhin den Strandteil großräumig abgesperrt. Anschließend seien Sprengstoffexperten vor Ort gewesen, die die Kugel untersucht haben. Die Experten konstatierten, das Objekt sei hohl und stelle wohl keine Gefahr dar. Darüber hinaus jedoch wahrt die Sphäre bislang ihre Geheimnisse.

Fernsehaufnahmen des Objekts lösten in den sozialen Medien Spekulationen aus, nachdem Japan erklärt hatte, es bestehe der "starke Verdacht", dass in den letzten Jahren mehrere chinesische Spionageballons über seinem Hoheitsgebiet gesichtet worden seien.

"Ich interpretiere das als 'mysteriösen Fleischklops'", schrieb ein Twitter-Nutzer narcity.com zufolge. "Es könnte aus dem Weltraum sein", scherzte ein Journalist in den Antworten. "Dinosaurier-Ei", schlug ein anderer vor.

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Spezialkräfte sollen mysteriöse Kugel am Strand untersuchen

Auch wenn von der Kugel scheinbar keine Gefahr ausgeht, wurden die japanische Küstenwache und die Selbstverteidigungsstreitkräfte darüber informiert. Nun sollen ausgesuchte Spezialisten dieser Behörden der Sache auf den Grund gehen, berichtet The Guardian.