"Adoptierstuben": Fressnapf vermittelt jetzt Tierheim-Tiere

25.7.2019, 20:47 Uhr
In diesen "Adoptierstuben" sollen künftig Tiere vermittelt werden.

© Fressnapf In diesen "Adoptierstuben" sollen künftig Tiere vermittelt werden.

Jahr für Jahr nehmen die Tierheime, die dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossen sind, 370.000 Tiere auf - der Großteil sind Katzen und Hunde. Fast 80.000 von ihnen können allerdings nicht vermittelt werden. Deshalb koopiert nun der Futterhändler Fressnapf mit den Einrichtungen und hat sogenannte "Adoptierstuben" in seinen Läden eingerichtet. Dort können sich Interessierte die Tiere ansehen. Das Unternehmen übernimmt dabei die Versorgung der Tiere und die Einrichtung der Stuben - für das Tierheim, das betont Fressnapf, fallen keinerlei Kosten an.

"Adoptierstuben" gibt es bislang in Marburg, München und Mannheim. Jetzt kam ein weiteres Projekt in Tübungen hinzu. "Mitarbeiter des Marktes und ausgebildete Tierpfleger des Tierheims betreiben und betreuen die Adoptierstube", heißt es in einer Pressemitteilung. 

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