Blut tropfte auf den Boden: Klimaschützer der Letzten Generation an der Hand verletzt

Köln - Es ist ein blutiger Protest geworden: Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" blockierten eine Straße in Köln. An den Asphalt klebt sich auch David Berres fest. Als die Polizei ihn fortschafft, reißt die Hand des Aktivisten auf. Doch dieser zeigt sich zufrieden mit der Aktion.

Am Freitagmittag hatte sich Berres mit weiteren Aktivisten an eine viel befahrene Straße in der Kölner Altstadt geklebt. Der Verkehr floss dabei erst wieder, als die Polizei kam und die Klimaschützer von der Straße entfernte. Mit schmerzhaften Folgen für Berres: Seine Handfläche und sein Finger rissen auf, sind voller Blut. Auch am Boden sind viele Blutstropfen zu sehen. Doch im Interview mit dem Sender RTL zeigt sich der Aktivist trotzdem zufrieden mit der Aktion: "Das sieht von außen schlimmer aus als es ist. Das blutet jetzt gerade natürlich relativ stark", so Berres.

Panorama

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Von dpa

"Wir haben auf jeden Fall eine Menge Aufmerksamkeit erregt. Wir haben eine Störung erreicht. Und darum geht’s uns: Druck auf die Regierenden auszuüben, das Thema Klimaschutz und Klimagerechtigkeit immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und ich hoffe, das haben wir heute geschafft."