Haufenweise Ärger: Mann terrorisiert kleinen Ort mit seiner Notdurft

Camber - In einer kleinen britischen Ortschaft terrorisiert ein Unbekannter die Anwohner. Er verrichtet sein großes Geschäft in aller Öffentlichkeit und hinterlässt den Einheimischen Tretminen. Jetzt allerdings wurde das Notdurft-Phantom in Aktion erwischt.

An sich gibt es in der 1200-Seelen-Gemeinde Camber in der englischen Grafschaft Sussex Idylle und Friede. Hier an der Südküste herrschen Dünen, Strandstreifen und hübsche Küsten vor - und ziehen Besucher sowie Touristen an.

Seit einiger Zeit ist hier aber auch ein Passant unterwegs, der den Frieden und die Idylle duftstark durchbrechen möchte. Lange war der oder die Unbekannte nicht identifiziert und konnte somit immer und immer wieder seine Haufen setzen und sich in aller Öffentlichkeit erleichtern. Wie britische Medien berichten, scheute er sich auch nicht zurück, seine Hinterlassenschaft an öffentlichen Plätzen loszuwerden. Laut "Bild" sucht sich der "Geister-Sch..ßer" mit Vorliebe allerdings Hauseinfahrten aus, um sein Häuflein zu platzieren. Auch Klopapier hat er dabei.

Auf der Plattform "X" hat die lokale Nachrichtenseite "Sussex News" etwas zu den Fällen gepostet - das wiederum brachte viele User auf, sie kommentierten. Ein User namens "Lainey Laine" tippt: "Es ist so traurig, dass jemand so etwas tut. Ich habe wirklich Mitleid mit den Bewohnern!" User "Tincup" betont: "Er überprüft auch noch, ob die Kamera läuft. Pervers."

The "Phantom Pooher" strikes again in Camber! 💩 This stealthy stinker leaves his mark—and even comes prepared with his own toilet roll! This mysterious man keeps leaving unwanted deposits in a perrons residential driveway. pic.twitter.com/AyUCWK5HvE

— Sussex News - Breaking news for Sussex (@SussexIncidents) September 21, 2024

Jetzt allerdings gerät der "Phantom-Pooper", wie ihn unter anderem auch die "Bild" betitelt, ins Fadenkreuz, eine Überwachungskamera konnte ihn gut auf frischer Tat einfangen. Auch hier schreitet er wieder, mit Klopapier bewaffnet, zur Tat. Nachdem er seinen Haufen gesetzt hat, verlässt er offensichtlich unberührt und ruhig den Tatort. Laut "Bild" drohen dem Häufchen-Setzer ein Bußgeld oder bis zu sechs Monate Gefängnis.

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