Podcast heiß & innig

Der Sexarbeiter als Helfer: Worum es bei „supportive Sexwork“ geht

Armin Jelenik

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23.8.2024, 04:55 Uhr
Ben Nordmann während und nach der Arbeit: Der Sexworker hilft seinen Kunden, eine glückliche Sexualität zu finden.

© Ben Nordmann Ben Nordmann während und nach der Arbeit: Der Sexworker hilft seinen Kunden, eine glückliche Sexualität zu finden.

Menschen, die ihren Körper hässlich finden und sich ungeliebt fühlen; Opfer sexualisierter Gewalt; Menschen mit einer Behinderung: Sie alle kommen in der Scheinwelt der Hochglanzerotik, wie sie im Internet dauerpräsent ist, kaum vor. Und trotzdem haben natürlich auch sie sexuelle Bedürfnisse – die Ben Nordmann ernst nehmen und befriedigen will.

Für unseren intimen Podcast "heiß & innig" haben Lena Wölki und Armin Jelenik mit Ben Nordmann gesprochen. Er ist Sexworker und Betreiber der Internetplattform justnotbed.com. Der 35-Jährige will seine Kunden dabei unterstützen, ihren eigenen Weg zu einer glücklichen Sexualität zu finden. Er berichtet, was seine Arbeit bei einer Frau mit Behinderung auslöste und welche Rolle Kunst dabei spielt.

Und während andere Callboys dem Konzept folgen, dass man sie regelmäßig buchen möchte, setzt Nordmann darauf, dass es nur selten zu einem zweiten Treffen kommt.

Das komplette Gespräch sowie alle weiteren Folgen hören Sie auch auf den gängigen Podcast-Playern wie Spotify und Apple Podcast.

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