Ekel-Anekdote über Ex-Präsidentschaftskandidaten: RFK Jr. soll Wal mit Kettensäge enthauptet haben

Hyannis Port - Der ehemalige US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. ist ein weiteres Mal mit einer kuriosen Geschichte aufgefallen. Diesmal geht es um einen toten Wal, den er vor seiner sechsjährigen Tochter mit einer Säge enthauptet haben soll.

Es ist die nächste bizarre Geschichte um den Ex-Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy Jr. Wie hierzulande zunächst der "Spiegel" berichtet, stammt die kuriose Anekdote diesmal aus einem Interview der Tochter des US-Politikers mit dem "Town Country Magazine" aus dem Jahr 2012. Kathleen "Kick" Kennedy erzählt darin von einer skurrilen Begegnung mit einem toten Wal - als sie selbst erst sechs Jahre alt war.

Demnach hatte die Familie damals, 1994, von einem gestrandeten, toten Wal auf Squaw Island in Hyannis Port erfahren. Dort besitzt die Familie Kennedy ein großes Grundstück mit mehreren Gebäuden.

Ihr Vater, der eine Vorliebe für Tierschädel und -skelette haben soll, sei anschließend mit einer Kettensäge zum Strand gerannt. Dort trennte er den Kopf des Tieres mit seiner Säge ab und schnallte ihn mit einem Bungeeseil auf das Dach des Minivans der Familie.

Es folgte eine fünfstündige Fahrt nach Mount Kisco, dem Zuhause der Familie, samt Walkopf auf dem Dach: "Jedes Mal, wenn wir auf der Autobahn beschleunigten, ergoss sich der Walsaft in die Fenster des Autos, und es war das Ekelhafteste, was es auf der Welt gibt".

Fünfstündige Autofahrt mit "Walsaft" im Auto

Während der Fahrt trugen die Familienmitglieder "Kick" zufolge zum Schutz vor dem Walsaft Plastiktüten mit herausgeschnittenen Mundlöchern auf den Köpfen. Viele andere Autofahrer zeigten ihnen den Mittelfinger, laut Kathleen Kennedy sei das "normaler Alltag" für die Familie gewesen.

Kennedy Jr. war in der Vergangenheit mit einigen kuriosen Geschichten aufgefallen. Vor Kurzem berichtete er davon, einen toten Bären in den New Yorker Central Park gelegt und einen Wurm in seinem Gehirn gehabt zu haben.

Politik

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Von dpa

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