"Fanny" ist tot: Markus Söder trauert um seine Hündin

dpa, tok, jru

8.9.2019, 13:09 Uhr

Die Labradordame sei zwölf Jahre Teil der Familie gewesen. "Wir werden sie sehr vermissen", schrieb Söder zu einem Schwarzweiß-Bild mit ihm und der Hündin, das er in dem sozialen Netzwerk teilte. Hunderte Facebook-User nahmen Anteil und kommentierten tröstende Worte unter Söders Post.

Spätestens seit Söders Wahl zum Ministerpräsidenten zählten Fanny und ihre kleine Begleiterin Bella, eine Zwergpinscherdame, zu den prominentesten Hunden im Freistaat. Mit dunklem, breitkrempigen Hut zog Söder regelmäßig mit ihnen in den Nürnberger Reichswald. Labrador Fanny sei "die entspannte Dame" gewesen, die dreijährige Bella dagegen "ein absoluter Wirbelwind und der perfekteste Wachhund, den wir je hatten", sagt er.


Spaziergang mit Markus Söder: "Privat bleibt privat"


Aus seinem Privatleben gibt Söder Details generell nur in kleinen Dosen bekannt. Die Hunde waren und sind, genauso wie vereinzelte Essensbilder auf seinem Instagram-Account, eine der wenigen Ausnahmen. "Ich achte sehr darauf, dass Familie Familie bleibt. Bei uns gilt: Privat bleibt privat und zu Hause bleibt zu Hause", betont er. Ein Spaziergang mit Hunden: Das ist oft schon das höchste der Gefühle, wenn man die nicht-öffentliche, private Seite des Politikers erkunden will. Ablichten ließ er sich seinerzeit mit seinen Tieren, wie es Spitzenpolitiker in der westlichen Welt gerne tun, zum Beispiel um einen vorbehaltlos treuen Gefährten an ihrer Seite zu präsentieren. Mit den Hunden, sagte Söder, gehe er nicht zum Nachdenken im Wald spazieren, sondern auch zum Bäcker, wenn er am Wochenende daheim in Nürnberg ist.
Söder mit Hunden - das sind ja auch schöne Bilder für den Wahlkampf. Und natürlich, so ist das bei ihm, ist alles auch immer ein Stück Inszenierung.

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