Joko und Klaas gegen ProSieben

Fesselspiele auf ProSieben: Joko und Klaas müssen ungewöhnliche Aufgabe lösen

Alicia Kohl

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24.11.2021, 21:20 Uhr
So entspannt sahen Joko und Klaas in der Sendung am Dienstagabend zeitweise nicht aus.

© Chris Emil Janssen via www.imago-images.de So entspannt sahen Joko und Klaas in der Sendung am Dienstagabend zeitweise nicht aus.

So wirklich erschrecken kann Joko und Klaas vermutlich nur noch wenig. Zumindest zwischenzeitlich verzweifelt sind aber selbst die beiden, als sie erfahren, wie das dritte Spiel zu gewinnen ist. Die beiden wurden mit Säcken über dem Gesicht entführt und in einer Lagerhalle auf Rücken an Rücken stehende Stühle gesetzt. Die Aufgabe klingt dann zunächst relativ einfach. Joko und Klaas müssen das Gebäude verlassen, die Exit-Schilder würden ihnen den Weg weisen. So weit, so einfach.

Das denken sich auch die beiden Entertainer, die sich verwirrt umschauen. "Und warum sollten wir hier nie wieder rauskommen?", fragt Joko, "Faktisch können wir jetzt einfach aufstehen und gehen." So leicht soll es aber natürlich nicht bleiben. Es kommt allerdings "ein besonderer Umstand, der das Verlassen des Gebäudes unnötig erschwert", dazu, wie eine Stimme über Lautsprecher verkündet. Eine Fesselexpertin kommt dazu und schnürt die beiden innerhalb von zehn Minuten ganz schön zusammen.

Anfangs scherzen Joko und Klaas wie gewohnt. "Endlich könnten wir richtig rummachen", sagt Joko lachend auf Klaas erleichterte Aussage, dass sie nicht andersherum, also mit den Gesichtern zueinander, zusammengeschnürt wurden. Schnell beginnt allerdings auch die Jammerei, als die Seile immer fester um die beiden geschnürt werden. Woraufhin sie natürlich erstmal testen, wie sie dem anderen wehtun können.

Mit Händen und Zähnen

Ein Zeitlimit für die Aufgabe gibt es natürlich auch: Wenn die Uhr auf Zwölf steht, müssen Joko und Klaas das Gebäude verlassen haben. Die ersten Versuche, sich aus den Seilen zu befreien, scheitern kläglich und enden in einem kleinen Wortgefecht: "Ist es Teil deines Entfesslungsplans, dass du mir erstmal über den Popo streichelst?", fragt Klaas vorwurfsvoll, während Joko unablässig den Anfang des Seiles sucht. "Nichts liegt mir ferner, als dir am Hintern rumzuspielen", beteuert er.

Klaas versucht den unermüdlichen Joko schließlich zu beruhigen: "Ich kann mich sehr gut von Fesseln lösen, weil ich als Kind Fan war von Houdini (Anm. d. Red.: Harry Houdini, Entfesslungskünstler)." Sonderlich erfolgreich sind seine ersten Versuche aber nicht. Einen kleinen Knoten kann er lösen, statt wie geplant seine Hände zu befreien, war das Seil "einfach irgendwas". Mit den Zähnen versucht Klaas, ein Seil über seinen Kopf zu ziehen, aber es bleibt über seinen Augen hängen und lässt sich nicht lösen.

Vier Minuten vor Schluss ist es schließlich Joko, der seine Hand befreien kann und anfängt, alle möglichen Knoten zu lösen. Jeweils noch zumindest zum Teil an die Stühle - oder deren Überreste - gefesselt bewegen die beiden sich so schnell wie möglich zur Tür und kommen in letzter Sekunde hinaus.

Am Ende ging es dann zum Finalspiel, indem entschieden wurde, ob Joko und Klaas mit einer Gesangseinlage bei "The Voice of Germany" auftreten mussten. Am Ende gewannen die Entertainer gegen ihren Arbeitgeber und ergatterten damit erneut 15 Minuten freie Sendezeit am Mittwochabend um 20.15 Uhr.

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